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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung der Psychoanalyse um 1900 in Wien begann auch eine neue Art des Schreibens in der literarischen Moderne. Zahlreiche Autoren ließen psychoanalytische Motive in ihre Werke mit einfließen und es gab kaum einen bekannten Autor, der sich nicht mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt hat. Man kann davon ausgehen, dass auch Franz Kafka diesbezüglich keine Ausnahme darstellte, da sich seine Werke für eine psychoanalytische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung der Psychoanalyse um 1900 in Wien begann auch eine neue Art des Schreibens in der literarischen Moderne. Zahlreiche Autoren ließen psychoanalytische Motive in ihre Werke mit einfließen und es gab kaum einen bekannten Autor, der sich nicht mit der Psychoanalyse auseinandergesetzt hat. Man kann davon ausgehen, dass auch Franz Kafka diesbezüglich keine Ausnahme darstellte, da sich seine Werke für eine psychoanalytische Interpretation geradezu anbieten. Allerdings hatte Kafka einen eher indirekten Zugang zur Psychoanalyse, bestehend aus Gesprächen mit Freunden oder Bekannten und über die Lektüre von Zeitungen oder Zeitschriften. Folgend soll geklärt werden, inwieweit und auf welche Weise man „Das Urteil“ von Franz Kafka psychoanalytisch interpretieren kann. Dabei werden zunächst einmal die Grundlagen der Psychoanalyse erläutert, wobei besonders auf das Instanzenmodell, die Traumdeutung und den Ödipus-Komplex eingegangen werden soll. Der nächste Punkt beschreibt, wie Kafka die Psychoanalyse kritisiert und interpretiert hat. Der letzte Punkt versucht eine psychoanalytische Interpretation an Kafkas „Das Urteil“ vorzunehmen.