Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Propädeutikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz seiner relativ kurzen Schaffensperiode, durchlebte Franz Marcs Kunst sehr viele verschiedene Richtungen. In den Jahren von 1909 bis etwa 1914 vollzog sich in dieser Hinsicht die gravierendste Veränderung. Er entfernte sich zunehmend von der sogenannten „Lokalfarbe“ und wendete sich der „Wesensfarbe“ zu, die sich im „Blauen Pferd I“wiederfindet, das auch Gegenstand dieser Betrachtung ist. Marc zählt zu der Gruppe "Der Blaue Reiter", deren Bilder von einer stark suggestiven Aussagekraft zeugen. Marcs Malerei endete schließlich in der völligen Abstraktion, bei der das Dargestellte nur noch schwerlich zu erkennen ist.