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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man Zeichnungen der Schubertriaden wie etwa jene von Moritz von Schwind, dann fokussiert sich der Blick zuerst auf den Komponisten Franz Schubert am Flügel, zu dem sich gerne noch ein Sänger gesellt. Die Zuhörer schwelgen in erhabener Andacht und für den Beobachter ergibt sich ein biedermeierliches Bild. Man könnte den Eindruck erlangen, dass Schubert monologisch seine Werke vorträgt. Auf dem ersten Blick erscheint das durchaus legitim, immerhin lautet der Name der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man Zeichnungen der Schubertriaden wie etwa jene von Moritz von Schwind, dann fokussiert sich der Blick zuerst auf den Komponisten Franz Schubert am Flügel, zu dem sich gerne noch ein Sänger gesellt. Die Zuhörer schwelgen in erhabener Andacht und für den Beobachter ergibt sich ein biedermeierliches Bild. Man könnte den Eindruck erlangen, dass Schubert monologisch seine Werke vorträgt. Auf dem ersten Blick erscheint das durchaus legitim, immerhin lautet der Name der Veranstaltung Schubertiade. Doch Schuberts Freundeskreis sowie die Salonkultur des 19. Jahrhunderts war vielschichtiger. Verfolgt man die Gespräche von jungen Studenten, so merkt man, dass der Komponist Schubert vorrangig mit dem Kunstlied in Verbindung gebracht wird. In meinen Augen ist es aber sehr wichtig sich mit der Klaviermusik in ähnlicher Weise auseinanderzusetzen. Denn Franz Schubert verstand sich selbst immer als Pianist und trat auch nur als solcher in der Öffentlichkeit aktiv auf. Seine Klaviermusik ist geprägt von einer Vielseitigkeit die in direkter Verbindung mit der Salonkultur steht.