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In "Franz von Assisi und die Anfänge der Kunst der Renaissance in Italien" unternimmt Heinrich Thode eine eindringliche Analyse der wechselseitigen Beziehung zwischen der Spiritualität des heiligen Franz von Assisi und den frühen Strömungen der italienischen Renaissancekunst. Thodes literarischer Stil ist geprägt von einer eloquenten Sprache und einer fundierten Argumentation, die sowohl philosophische als auch kunsthistorische Aspekte miteinander verknüpft. Er beleuchtet, wie die Ideale des Franziskanertums, geprägt von Demut, Naturverbundenheit und einer neuen Sicht auf den Menschen und das…mehr

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Produktbeschreibung
In "Franz von Assisi und die Anfänge der Kunst der Renaissance in Italien" unternimmt Heinrich Thode eine eindringliche Analyse der wechselseitigen Beziehung zwischen der Spiritualität des heiligen Franz von Assisi und den frühen Strömungen der italienischen Renaissancekunst. Thodes literarischer Stil ist geprägt von einer eloquenten Sprache und einer fundierten Argumentation, die sowohl philosophische als auch kunsthistorische Aspekte miteinander verknüpft. Er beleuchtet, wie die Ideale des Franziskanertums, geprägt von Demut, Naturverbundenheit und einer neuen Sicht auf den Menschen und das Göttliche, die Künstler seiner Zeit beeinflussten und zu einer Transformation der Kunst in dieser Epoche führten. Heinrich Thode, ein bedeutender Kunsthistoriker des 19. Jahrhunderts, war bekannt für seine tiefen Einblicke in die Verbindungen zwischen Kunst und Religion. Sein Interesse an der italienischen Renaissance und der Mystik entstammte nicht nur seiner akademischen Laufbahn, sondern auch seiner persönlichen Auseinandersetzung mit den Themen Glaube und Kreativität. Thodes umfassende Recherche und sein Zugang zu Primärquellen zeugen von seiner Leidenschaft und seinem Engagement, die kulturellen Bewegungen seiner Zeit zu verstehen. Dieses Buch ist eine essentielle Lektüre für Kunsthistoriker, Theologen und interessierte Laien, die die Ursprünge der Renaissancekunst in Italien verstehen möchten. Thodes fundierte und tiefgründige Betrachtung macht das Werk zu einer wertvollen Ressource, die die Entwicklung der Kunst durch den Einfluss von Spiritualität und menschlichen Idealen beleuchtet.

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Autorenporträt
Henry Thode (1857 - 1920) war ein deutscher Kunsthistoriker. Von 1893 bis zu seiner Emeritierung 1911 lehrte er als Professor an der Universität Heidelberg. Angestachelt durch die nationalistische Erregung während der ersten Marokko-Krise entfesselte er 1905, sich für Arnold Böcklin und Hans Thoma einsetzend, einen Zeitungskrieg gegen die Förderer der modernen Kunst in Berlin. Durch die Enteignung verlor Thode auch seine umfangreiche Bibliothek, Kunstsammlung und auch unveröffentlichte Manuskripte. Das Paar ging vorerst zurück nach Deutschland und dann nach Kopenhagen, wo Thode im Jahr 1920 deprimiert starb.