»Der veruntreute Himmel« wird in der Ich-Perspektive des Erzählers Theo widergegeben. Er erzählt die Geschichte der Magd Teta. Jahrelang finanziert Teta ihrem Neffen Mojmir die Ausbildung zum Priester. In ihrem naiven Glauben setzt sie darauf, dass in Mojmir ein einflussreicher Fürsprecher gegenüber Gott heranwächst, und ihr Seelenheil gesichert ist. Nach Jahren erfährt sie, dass Mojmir nicht Priester geworden und ihr Plan gescheitert ist. Mojmir hat ihren Himmel veruntreut. Um doch noch die Absolution zu erhalten, unternimmt Teta eine Pilgerreise nach Rom, die sie für immer verändert.
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