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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit handelt von Franziska Gräfin zu Reventlow. Heut zutage kennt sie nicht jeder, aber als Zeitzeugin spielt sie im München des ausgehenden 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Durch ihre Skizzen, Artikel, Romane und Tagebuchaufzeichnungen überliefert sie uns Zeugnisse über die Münchner Moderne und das Künstlerleben in Schwabing. Sie ist Zeitgenosse der großen Autoren und berühmten Philosophen, wie Rainer Maria Rilke, Thomas…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Hausarbeit handelt von Franziska Gräfin zu Reventlow. Heut zutage kennt sie nicht jeder, aber als Zeitzeugin spielt sie im München des ausgehenden 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Durch ihre Skizzen, Artikel, Romane und Tagebuchaufzeichnungen überliefert sie uns Zeugnisse über die Münchner Moderne und das Künstlerleben in Schwabing. Sie ist Zeitgenosse der großen Autoren und berühmten Philosophen, wie Rainer Maria Rilke, Thomas Mann, Frank Wedekind, Oskar Panizza, Max Halbe, Ludwig Thoma und Erich Mühsam. Ihre Erlebnisse und Beobachtungen fasst sie kritisch und humorvoll ohne Blatt vor dem Mund in ihren künstlerischen Werken zusammen. Ihre Feste sind beliebt in der Künstlerszene und ziehen die Bohemiens magisch an. In ihrer Zeit in Schwabing verpasst sie kaum eine Party, treibt sich in den zahlreichen Künstlercafés herum und hat sexuelle Verhältnisse zu vielen ihrer Künstlerfreunde. So ist die Lektüre ihrer Werke und ihrer Tagebücher nicht nur interessant wegen der Einzelheiten über ihr eigenes Leben, sondern gibt auch indiskrete Details über die Künstler Münchens preis. Ich möchte nun erst einen Abriss über das Leben der Gräfin geben und danach auf die Verhältnisse in Europa und im besonderen in München um 1900 eingehen. Was macht München so besonders, dass es in dieser Zeit zur Kunstmetropole avanciert? Warum ist es gerade der Stadtteil Schwabing, der zum Künstlerreich aufblüht? Nach der Klärung dieser Fragen gehe ich näher auf Franziska als Person dieser Münchner Boheme ein. Ihr Kontakt zu den ideellen Gruppen wie den Kosmikern soll beleuchtet werden. Dann möchte ich die Geldsorgen der von ihrer Familie verstoßenen Gräfin thematisieren und ihre berühmte Wohngemeinschaft mit den zwei Künstlerfreunden Bohdan von Suchocki und Franz Hessel.

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