Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: "Semantik und Lexikologie des Französischen", Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn zwei Sprachen miteinander in Kontakt treten, nehmen sie gegenseitig Wortgut (d.h. Wörter, Redewendungen und auch Sprichwörter) aus der jeweils anderen Sprache in ihren eigenen Wortschatz auf. Die vorliegende Arbeit soll sich mit einem solchen Sprachkontakt zwischen dem Französischen und dem Deutschen beschäftigen und darstellen, welchen Einfluss die französische Sprache im Laufe der Geschichte auf den deutschen Wortschatz hatte und welches Lehngut im Deutschen heimisch wurde. Im Mittelpunkt der Betrachtungen wird dabei der Bereich der Mode stehen. Zu Beginn dieser Arbeit werden die wichtigsten theoretischen bzw. wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des Themas "Fremdwort vs. Lehnwort" dargestellt. Diese Erkenntnisse bilden die Grundlage für die darauffolgende Präsentation der verschiedenen Phasen der Geschichte, in denen das Französische Einfluss auf den deutschen Wortschatz ausübte. Es werden die Gründe für diesen Einfluss beschrieben und Beispiele für entlehntes Wortgut genannt. An geeigneten Stellen werden Ausschnitte aus Modezeitschriften das zuvor Erläuterte stützen. Aber nicht nur die Geschichte soll in dieser Arbeit beleuchtet werden. Auch die heutige Situation sprachlicher Entlehnungen auf deutscher sowie französischer Seite soll ein Abschnitt dieser Arbeit sein. Ein Resümee wird zum Schluss die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit nochmals aufgreifen und sich mit der Frage auseinandersetzen, ob Entlehnungen und Fremdwörter eine Bedrohung oder eine Bereicherung für die betreffende Sprache sind.
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