Das Großherzogtum Berg einer von drei Staaten, die Napoleon Bonaparte auf dem Boden des Alten Reiches ins Leben rief und die mit dem Untergang seiner Herrschaft allesamt wieder von der politischen Landkarte verschwanden ist als Hintergrund für die Frage nach Funktion, Wesen und Wirken napoleonischer Herrschaft bestens geeignet. Mit Hilfe der Verknüpfung von Politik-, Verfassungs-, Verwaltungs- und Kulturgeschichte gibt Bettina Severin-Barboutie Antworten auf die Zusammenhänge zwischen französischer Reformpolitik, dem Ausbau staatlicher Macht und der Modernisierung von Staat und Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert.
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"methodische Breite und vorbildlich differenzierende Argumentation". Ewald Grothe in der Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 32 (2010) "eine methodisch wegweisende Studie" Werner Schubert in der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte 126 (2009) "Die Studie weist weit über den bisherigen Forschungsstand hinaus und wird auf absehbare Zeit die maßgebliche Darstellung zur Geschichte des Großherzogtums Berg bleiben." Jörg Engelbrecht in der Historischen Zeitschrift 288 (2009) "Die komplexe Ausgangslage in den einzelnen Territorien detailliert nachgezeichnet zu haben, ist schon allein ein großes Verdienst. Darüber hinaus widmet sich Severin-Barboutie mit stupender Quellenkenntnis den Verwaltungsreformen und der Behördenorganisation sowie der Neuordnung von Gewerbe und Justiz." Ute Planert in sehepunkte 9 (2009), Nr. 1 "Severin-Barboutie hat eine quellengesättigte, hochinformative und stilistische beeindruckende Verwaltungsgeschichte eines typischen, zugleich aber vonverschiedenen Besonderheiten geprägten napoleonischen Modellstaats verfasst, die nahtlos an vergleichbare Unternehmungen für Frankreichs rheinische Departments anschließt." Martin Knauer in H-Soz-u-Kult "Severin-Barboutie hat eine prägnant formulierte, quellenreiche Analyse der Verwaltungs- und Verfassungsverhältnisse geschrieben." Bärbel Sunderbrink in den Westfälischen Forschungen 59 (2009)