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Ein komischer Boulevard-Krimi aus dem Wilden Berlin der 1910er um einen toten Erbonkel und sein unerwartetes Testament zugunsten einer Nackttänzerin. Fräulein Mimi, ehedem hoffnungsvolle Schauspielerin, jetzt nur noch eine Revuetänzerin, die so manchen Gast mehr als nur ihre schönen Beine vorzeigt, erbt Onkel Ferdinands Vermögen. Klar, dass das den Erbschleichern nicht passt. Denn eigentlich sollte das Erbe an Ferdinands Bruder Adolf oder vielmehr an seinen Neffen Paul fallen, wenn dieser lebendig aus dem Kriege heimkäme. Das Chaos aus Niedertracht und Neid ist vorprogrammiert. Aber Mimi weiß sich zu helfen. Null Papier Verlag…mehr

Produktbeschreibung
Ein komischer Boulevard-Krimi aus dem Wilden Berlin der 1910er um einen toten Erbonkel und sein unerwartetes Testament zugunsten einer Nackttänzerin. Fräulein Mimi, ehedem hoffnungsvolle Schauspielerin, jetzt nur noch eine Revuetänzerin, die so manchen Gast mehr als nur ihre schönen Beine vorzeigt, erbt Onkel Ferdinands Vermögen. Klar, dass das den Erbschleichern nicht passt. Denn eigentlich sollte das Erbe an Ferdinands Bruder Adolf oder vielmehr an seinen Neffen Paul fallen, wenn dieser lebendig aus dem Kriege heimkäme. Das Chaos aus Niedertracht und Neid ist vorprogrammiert. Aber Mimi weiß sich zu helfen. Null Papier Verlag
Autorenporträt
Edmund Albert Edel (1863–1934) war ein deutscher Karikaturist, Illustrator, Schriftsteller und Filmregisseur. Er stammte aus einer jüdischen Arztfamilie, die 1864 nach Charlottenburg gezogen war, das damals noch nicht zu Berlin gehörte. Nach einer kaufmännischen Ausbildung versuchte er sich in Paris und München als Künstler. In Paris freundete er sich u. a. mit Toulouse-Lautrec an. Aus dessen Künstlerkreis schöpfte er auch seine Inspirationen zur Plakatmalerei. Über frühe Erfolge als Illustrator und Gebrauchsgrafiker gelangte er Anfang des 20. Jahrhunderts auch zur Schriftstellerei und zum Film. Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 fand sich der bis dahin bekannte und geschätzte Künstler und Autor zunehmend antisemitischen Anfeindung ausgesetzt. Er starb wenige Monate darauf.