»Der schicksalhafte Weg einer Frau von heute aus der Familiengebundenheit in ein Leben frei von allen Beziehungen. Mohrs Menschen leben alle mit einem Urdunklen hinter sich. Sie folgen auf ihren Wegen einem Drang aus dem Unbewußten. Es ist die Angst, das Gefühl des Abgeschnittenseins, das aus der Ebbe, dem Leersein der Welt kommt, was sie auf rastlose Wanderungen treibt. Sie fliehen vor den Falschheiten der Zeit und suchen ihr eigenes Leben, um darin glücklich zu sein. So bewegt, spannend, heutig, taghell und leicht die Vorgänge in diesem Roman sind, so merkwürdig, nächtlich und unfaßbar ist der Untergrund.« So der Klappentext der Erstausgabe von 1933. Viel hat sich nicht geändert. »Ähnlich wie der frühe Erich Kästner bewahrt Mohr in seiner Erzählweise die Atmosphäre, ja so etwas wie das Aroma der zwanziger Jahre auf. Die Figuren bewegen sich wie der Autor immer an der Grenze des Bürgerlichen.« Süddeutsche Zeitung