Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Unerhörte Zugänge zum Nahostkonflikt - Sex & Gender in Palästina und Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn meiner noch folgenden Ausführungen zum Israel-Palästina-Konflikt soll voran gestellt werden, dass als Zugang für diese Arbeit von der feministischen Friedensforschung ausgehend, auch Phänomene wie Gewalt und Friedfertigkeit, also auch unter Miteinbeziehung von Militär und Geschlechterkonstruktionen eine entscheidende Rolle spielen. Aufgrund der immens starken Differenzierungsausprägungen des Konfliktes in alle möglichen gesellschaftspolitischen Bereiche, verbunden mit einer Fülle von analysierter fachwissenschaftlicher Literatur, erscheint es mir in diesem Zusammenhang für wichtig, das zu behandelnde Forschungsinteresse weiter zu konkretisieren. Somit richtet sich mein Betrachtungsfokus eher auf die Frage, welche Funktion Frauen im israelischen Militär besitzen und wie Geschlecht in diesem Zusammenhang im Israel- Palästina-Konflikt gesellschaftlich konstruiert wird. Außerdem soll kurz zu ergründen versucht werden, wie sich die daraus schlussfolgernden Geschlechterverhältnisse auf die Friedensarbeit von Frauen im Nahen Osten auswirken.
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