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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Erziehung zur Gemeinschaft. Das Beispiel Makarenko., Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Publikationen sind über den Pädagogen und Schriftsteller Anton Semnjonowitsch Makarenko erschienen, oft stellen sie seine beruflich-pädagogische Arbeit in den Vordergrund oder erwähnen die Vita des Ukrainers nur unzureichend. Erst mit der Übersetzung und Veröffentlichung persönlicher Briefe an Ol’ga Petrovna Rakovic und Galina Stachievna Sal’ko werden private Details seines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Erziehung zur Gemeinschaft. Das Beispiel Makarenko., Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Publikationen sind über den Pädagogen und Schriftsteller Anton Semnjonowitsch Makarenko erschienen, oft stellen sie seine beruflich-pädagogische Arbeit in den Vordergrund oder erwähnen die Vita des Ukrainers nur unzureichend. Erst mit der Übersetzung und Veröffentlichung persönlicher Briefe an Ol’ga Petrovna Rakovic und Galina Stachievna Sal’ko werden private Details seines Lebens deutlich. Strittig bleibt sicherlich ob der Einblick in die Privatsphäre eines Menschen - durch das Lesen und Beurteilen verfasster Briefe - nicht zu persönlich, eben zu privat ist. Dennoch tragen die Schriften zur umfassenden Darstellung einer Persönlichkeit bei, dessen sozialpädagogisches Wirken bis zu seinem Tode Anfeindungen ausgesetzt war. Makarenko entwarf in einem nicht auf strenge Systematik bedachten, aber auf reicher Erfahrung beruhende sozialpädagogische Werke einer sozialistischen Kollektiverziehung. Zwar zielt die Erziehung auf die Entwicklung der Persönlichkeit des Zöglings; jedoch ist das Kollektiv, zu dem auch der Erzieher gehört, das wichtigste Erziehungsmittel und -ziel. Es ist geprägt von Autorität und Gehorsam, einem hohen Grad an Selbstverwaltung und einer Orientierung an nützlicher Arbeit. Natürlich treten im privaten Briefwechsel mit Ol’ga Petrovna Rakovic und Galina Stachievna Sal’ko seine pädagogischen Ideen teilweise zurück, dennoch ist die Arbeit, neben den Liebesbezeugungen ein konkreter Bestandteil der Korrespondenzen. Meine Zielsetzung war es, zu beleuchten, welchen Einfluss diese Frauen auf den, aus einer Eisenbahnerfamilie stammenden, Makarenko hatten, wer sie waren, wie er zu ihnen stand und welche Auswirkungen diese Beziehungen auf seine pädagogischen Arbeiten hatten. Es sei bemerkt, dass in der nachfolgenden Verschriftlichung nicht auf alle Empfindungen und Gedankenspiele in der Gefühlswelt des A.S. Makarenko eingegangen werden konnte. Meine Dokumentation versteht sich demnach nicht, als vollständig und detaillierte Nachzeichnung oder Interpretation der Privatsphäre, sondern soll lediglich einen biographischen Beitrag, insbesondere im Bezug auf Nur wenige Publikationen sind über den Pädagogen und Schriftsteller Anton Semnjonowitsch Makarenko erschienen, oft stellen sie seine beruflich-pädagogische Arbeit in den Vordergrund oder erwähnen die Vita des Ukrainers nur unzureichend.