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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Italienisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Literatur des 12. Jahrhunderts sind die weiblichen Charaktere. Frauen werden nicht als wahre Personen mit humanen Problemen dargestellt, sondern sind Symbole und Aspekte philosophischer und psychologischer Probleme, die die männliche Welt bewegen und oftmals durcheinanderbringen. In latinischen Allegorien personifizieren Frauen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Italienisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Literatur des 12. Jahrhunderts sind die weiblichen Charaktere. Frauen werden nicht als wahre Personen mit humanen Problemen dargestellt, sondern sind Symbole und Aspekte philosophischer und psychologischer Probleme, die die männliche Welt bewegen und oftmals durcheinanderbringen. In latinischen Allegorien personifizieren Frauen kosmologische Kräfte, die das Leben der Männer bestimmen. In Lyrik und Ritterromanen repräsentieren sie die Ideale des Mannes, seine Hoffnung und sein Streben, die Werte seiner Gesellschaft. Die Verkörperung dieser Kräfte und Werte in Frauenfiguren ist aussagekräftig für das Frauenbild der damaligen Zeit.