Fast 50 Jahre nach der Psychiatriereform kommt es heute weiterhin zu Fallkonstellationen, in denen Menschen dauerhaft in gemeinschaftlichen Wohnformen leben, ohne dass ihnen Transformationspotenziale zugesprochen werden. Die Relevanz von Geschlechterverhältnissen wird in diesem Kontext bisher unzureichend erforscht. Im Buch wird dieses klassische Thema der Sozialpsychiatrie aufgenommen und mit feministischen Diskursen und sozialarbeiterischen Professionsansätzen aktualisiert. Dabei stehen die feinanalytisch rekonstruierten Interviews mit Bewohnerinnen und ihren Bezugsmitarbeiterinnen im Zentrum.
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