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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Ersten Weltkriegs am 11. November 1918 bedeutete für Deutschland tiefgreifende politische, finanzielle und nicht zuletzt soziale Veränderungen.1 Der Kaiser ist in der Novemberrevolution gestürzt worden und Philipp Scheidemann rief die Deutsche Republik aus, deren erster Reichskanzler Friedrich Ebert wird. Der jungen demokratischen Republik wird mit dem Versailler Vertrag sodann direkt eine schwere Hypothek…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Ersten Weltkriegs am 11. November 1918 bedeutete für Deutschland tiefgreifende politische, finanzielle und nicht zuletzt soziale Veränderungen.1 Der Kaiser ist in der Novemberrevolution gestürzt worden und Philipp Scheidemann rief die Deutsche Republik aus, deren erster Reichskanzler Friedrich Ebert wird. Der jungen demokratischen Republik wird mit dem Versailler Vertrag sodann direkt eine schwere Hypothek angelastet. Die vereinbarten Reparationszahlungen und die politischen Bestimmungen, die Kriegsschuldanerkennung und die internationale Gleichberechtigungsverweigerung im besonderen, führen zu einer politischen und wirtschaftlichen Krise, die Deutschland bis 1923 fest im Griff haben wird. Zwischen 1918 und 1923 kommt es zu zwei Putschversuchen der Rechten und des Militärs und einer massiven Geldentwertung, die 1923 in der Hyperinflation gipfelt. Mit Matthias Erzberger und Walter Rathenau wurden zwei Politiker Opfer rechtsradikaler Attentäter. 1919 wurde in Weimar bei der ersten Tagung der deutschen Nationalversammlung eine Verfassung verabschiedet, welche eine der fortschrittlichsten ihrer Zeit war und Wegbereiter einer liberalen Demokratie werden sollte.