Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird untersucht, ob diese Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen etwa auf mangelnde Kompetenzen oder eher gesellschaftliche Ressentiments bzw. Vorurteile zurückzuführen ist, wobei der Schwerpunkt auf Letzterem liegt. Daher ist die Hausarbeit so konzipiert, dass zunächst erklärt wird, was unter Vorurteilen zu verstehen ist und wie sie entstanden sind. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, was die Nachteile solcher Vorurteile sind, aber auch, ob sie mögliche Vorteile mit sich bringen. Anschließend wird konkret auf geschlechterspezifische Vorurteile, deren Nachweisbarkeit sowie deren Folgen im Bezug zur Auswahl und Besetzung von Führungskräften eingegangen. Zur Veranschaulichung der Folgen werden drei Fallbeispiele dargestellt. Im Anschluss daran werden dann mögliche Maßnahmen zum Abbau geschlechterspezifischer Vorurteile dargestellt. Vor dem abschließenden Fazit und Ausblick erfolgt eine Diskussion über das Verfasste. Im Jahre 2016 wurde eine gesetzliche Frauenquote für die Wirtschaft von Seiten der Politik eingeführt. Allerdings beschränkte sich diese auf nur 30% der Aufsichtsräte von 108 börsenorientierten Firmen. Dennoch stieß der Gesetzesentwurf damals auf viel Kritik und wurde entsprechend kontrovers diskutiert. Nach Inkrafttreten des Gesetzes stieg der Frauenanteil in Führungspositionen erwartungsgemäß an. Trotzdem sind Frauen in Führungspositionen weiterhin unterrepräsentiert obwohl es rund eine Millionen mehr Frauen als Männer hierzulande gibt.
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