Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Hindernisse müssen Frauen überwinden? Warum gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen? Welche Faktoren behindern oder erschweren die Karriereentwicklung von Frauen? In der Arbeit wird versucht, ein tiefgehendes Verständnis dieser Probleme zu erlangen. Zu Beginn dieser Arbeit wird die historische Entwicklung der Frauenbewegungen etwas genauer unter die Lupe genommen. Es soll ein grobes Verständnis darüber geschaffen werden, wann die Frauen in Deutschland anfingen, etwas zu verändern. Im nächsten Abschnitt werden die wichtigsten Basisinformationen zu dem Thema "Führung" erläutert, um die Entwicklung begleiten zu können. Der darauffolgende Teil thematisiert die vorherrschenden Vorurteile, mit den die Frauen auch heute noch konfrontiert werden und welche Auswirkung diese auf das Verhalten der Frauen hat. Es folgen die möglichen Ursachen, weshalb es zu der Unterrepräsentanz der Frauen kommen könnte. Die Ursachen basieren auf zwei unterschiedlichen Theorien; der Gleichheitstheorie und der Differenztheorie. Abschließend wird in einem Fazit dargestellt, was aus heutiger Sicht die richtigen und sinnvollen Ansätze wären, diese Unterrepräsentanz der Frauen in Führungspositionen, vorzubeugen. In den letzten Jahren hat sich für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen viel getan. Sei es das "Gendern" oder die Umstrukturierung auf dem Arbeitsmarkt. Vor 50 Jahren erlaubte das Bürgerliche Gesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland den Ehemännern, das Arbeitsverhältnis ihrer Frauen zu kündigen. Doch seit der Einführung des Gesetzes zur Chancengleichheit hat sich für Männer und vor allem für Frauen viel geändert. Heute wollen und können Frauen ihren Traumberuf erlernen, beruflich auf eigenen Beinen stehen und müssen nicht dem überholten Bild der Hausfrau entsprechen. Obwohl die öffentliche und mediale Diskussion zur Forderung nach mehr Frauen in Führungspositionen dazu beigetragen hat, dass ihre Unterrepräsentanz weitgehend nicht mehr als gesellschaftsfähig angesehen wird, bleibt doch festzustellen, dass Frauen nach wie vor - insbesondere in den höchsten Managementebenen – deutlich seltener als Männer in Führungspositionen sind.