Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Frauen etwa die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, und mindestens genauso gut ausgebildet sind wie Männer, sind Frauen in Führungspositionen und Aufsichtsgremien immer noch unterrepräsentiert und selten vorzufinden. Zahlreiche empirische Studien belegen, dass der Anteil der Frauen mit jeder höheren Karrierestufe sinkt und es nur die wenigsten Frauen schaffen, in die höchsten Entscheidungspositionen eines Landes aufzusteigen. Um der Problematik der Unterrepräsentation entgegenzuwirken, hat die deutsche Bundesregierung daher Anfang 2016 die sogenannte Frauenquote eingeführt. In diesem Gesetz wird eine feste Geschlechterquote von 30 Prozent für neu zu besetzende Aufsichtsratsposten in börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen festgelegt. Dennoch gibt es nach wie vor Unternehmen, die sich die Zielgröße Null setzen und die Gesetzgebung nicht ernst nehmen. So bleiben die wichtigsten Entscheidungspositionen weiterhin fest in Männerhand, obwohl Frauen das gleiche Potential mitbringen und als Berufstätige gesellschaftlich akzeptiert werden. Schnell wird klar, dass diese Entwicklung nicht nur gesellschaftspolitisch, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht bedenklich ist. Denn es ist wirtschaftlich unökonomisch kontinuierlich in die Bildung und Qualifikationssteigerung der weiblichen Bevölkerung zu investieren, ohne jedoch das volle Potential auszunutzen. Daher ist es wichtig, kontinuierlich an der Chancengleichheit der Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu arbeiten.
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