Diplomarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung: "Wieso sind die Frauen im öffentlichen Dienst in Führungspositionen unterrepräsentiert und kann die Steigerung des weiblichen Anteils durch eine eingeführte gesetzlichen Frauenquote gefördert werden?" Hierbei werden Hindernisse und Möglichkeiten der Frauenförderung untersucht und dargelegt. Das Thema Frauen in Führungspositionen ist in den letzten Jahren zu einer bedeutsamen Thematik, sowohl in der Politik, als auch in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst geworden. In den Medien wird diesem Thema, aufgrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels, ebenfalls immer mehr Bedeutung beigemessen. Einer der wichtigsten Beschäftigungssektoren für Frauen in Deutschland ist die öffentliche Verwaltung. Auch wenn es im Gegensatz zur Privatwirtschaft für den öffentlichen Dienst seit geraumer Zeit gesetzliche Regelungen, z.B. das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das BGleiG von 2001, zur Gleichstellung von Frauen und Männern gibt, sind Frauen in Führungspositionen in der öffentlichen Verwaltung immer noch unterrepräsentiert. Die tatsächliche Gleichstellung soll mit dem Gesetz zur "Gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaftund im öffentlichen Dienst", welches seit dem 01.05.2015 gilt, erreicht werden. Eine Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, eine geschlechtergerechte Repräsentanz in Gremien, eine Stärkung der Position der Gleichstellungsbeauftragten sowie bessere Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gehören zu den zentralen Zielen der Neuregelungen für den öffentlichen Dienst.
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