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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie der Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Frauen in Managementpositionen scheinen noch immer eine Rarität darzustellen. Zu Beginn der 90er Jahre stellten sie weltweit weniger als 10% der Abgeordneten der Parlamente, weniger als 4% der Regierungsmitglieder und weniger als 5% der Manager von internationalen Organisationen.(1) Sogar ein Land wie Norwegen, welches im Vergleich zu anderen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie der Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Frauen in Managementpositionen scheinen noch immer eine Rarität darzustellen. Zu Beginn der 90er Jahre stellten sie weltweit weniger als 10% der Abgeordneten der Parlamente, weniger als 4% der Regierungsmitglieder und weniger als 5% der Manager von internationalen Organisationen.(1) Sogar ein Land wie Norwegen, welches im Vergleich zu anderen westlichen Staaten als geradezu vorbildlich in punkto Frauenanteil in Führungspositionen bezeichnet werden kann, bildet im Top-Management-Bereich keine Ausnahme. Eine 1992/93 durchgeführte statistische Erhebung von Daten der 200 größten Unternehmen Norwegens ergab folgendes Resultat. Während Frauen noch 10% der Vorstandsposten sowie 10% der Managementpositionen direkt unter dem Top-Management einnehmen, gibt es keinen einzigen weibliches Management-Direktor.(2) Zwar ist dieses Problem hinreichend bekannt, die möglichen Ursachen dafür jedoch sehr umstritten. Genetische Veranlagungen oder geschlechtsspezifische Sozialisation zählen zu den gängigsten Erklärungsansätzen, die eine unzureichende Eignung von Frauen beziehungsweise ein geringeres Streben nach Führungspositionen aufgrund der den Frauen auferlegten gesellschaftlichen Zwänge belegen sollen. [...] _____ 1 Quelle: Randi Kjeldstad : Women in powerful positions S. 99