ist Benediktinerin der Abtei Sankt Hildegard in Rüdesheim-Eibingen. Sie ist Theologin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin, Vorstand der Klosterstiftung Sankt Hildegard und verantwortlich für den Freundeskreis und die Presse - und Öffentlichkeitsarbeit ihres Klosters. Nach einem Zusatzstudium der Logotherapie und Existenzanalyse begleitet sie Menschen und Ordensgemeinschaften in Krisen- und Konfliktsituationen. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg. Sie war Delegierte im Synodalen Weg und Mitglied des Synodalforums "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche" und ist jetzt Mitglied des "Synodalen Ausschusses". Ende 2019 wurde sie für ihr kirchliches und gesellschaftliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ende 2023 erhielt sie für ihren Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche die Edith-Stein-Medaille. 2021 erschien das von ihr herausgegebene Buch "Weil Gott es so will - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin"; 2022 das zusammen mit Burkhard Hose veröffentlichte Buch "Frauen ins Amt! Männer der Kirche solidarisieren sich". ist Hochschulpfarrer in Würzburg. Neben seiner Tätigkeit in der Hochschulgemeinde ist er katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken e.V. Seit mehr als fünfzehn Jahren engagiert er sich im 'Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V.' für ein respektvolles Zusammenleben und gegen Ausgrenzung. Der Rat der Stadt Würzburg berief ihn 2010 in den Würzburger Ombudsrat gegen Diskriminierung, dessen Sprecher er ist. Im Würzburger Flüchtlingsrat setzt er sich für ein friedliches Zusammenleben von in Deutschland geborenen Menschen und Geflüchteten ein. Für sein Engagement erhielt er 2014 den Würzburger Friedenspreis. Burkhard Hose ist zudem Autor mehrerer Bücher. So erschien 2019 sein Buch "Warum wir aufhören sollten, die Kirche zu retten. Für eine neue Vision von Christsein." Jörg Alt wurde 1961 geboren und arbeitet seit 2011 am "Ukama-Zentrum der Jesuiten für die sozial-ökologische Transformation". Seit 2009 ist er Hochschulseelsorger in Nürnberg, zudem arbeitet er bei der "Jesuitenmission" in den Bereichen Forschung, Networking und Advocacy. Eintritt in den Jesuitenorden 1981, Priesterweihe 1993. Studium der Philosophie an der Hochschule für Philosophie in München, der Theologie am Heythrop College der University of London. 2003 Promotion zum Dr. phil. im Fachbereich Soziologie an der Humboldt Universität zu Berlin. Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 geboren und ist Jesuit und Publizist. Bis 2017 war er Chefredakteur der Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit". Franz-Josef Bode, geboren 1951, Dr. theol., seit 1995 Bischof von Osnabrück, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). Er ist Mitglied im Präsidium des Synodalen Wegs und Co-Vorsitzender in dessen Forum 3 "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche". Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender der Pastoralkommission der DBK und von deren Unterkommission "Frauen in Kirche und Gesellschaft". Der Jesuit Axel Bödefeld leitet eine Schule in Prizren, Kosovo. Daniel Bogner wurde 1972 geboren und ist Professor für Allgemeine Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Fribourg. Er ist Host des Podcasts "OMG" (www.omg-podcast.com) und Vater dreier Kinder. Jüngste Veröffentlichung: Liebe kann nicht scheitern. Welche Sexualmoral braucht das 21. Jahrhundert? Freiburg 2024. Niklaus Brantschen, geb. 1937, Jesuit und Zen Meister, ist Begründer und langjähriger Leiter des Lassalle-Hauses in Edlibach, Schweiz. Wilhelm Bruners, geb. 1940, Dr. theol., Gemeindeseelsorger, Erwachsenenbildner, Dozent für theologische und pädagogische Fort- und Weiterbildung beim Theologisch-Pastoralen Institut (TPI) in Mainz; von 1987 bis 2006 im Benediktinerkonvent der Jerusalemer Dormitio-Abtei; Veröffentlichungen zur Gemeindekatechese, Spiritualität und Pastoraltheologie. Thomas Dietrich, geb. 1960, Dr. theol., Landvolkpfarrer, Leiter des Referats Kirche und Ländlicher Raum und Leiter der Abteilung Sozialpastoral im Erzbischöflichen Seelsorgeamt der Erzdiözese Freiburg. Jens Ehebrecht-Zumsande, geb.1971, Religionspädagoge und Supervisor DGSv, Leiter des Grundlagenreferates 'Kirche in Beziehung' im Erzbistum Hamburg, Mitinitiator von #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.ehebrecht-zumsande.de Johannes zu Eltz ist Stadtdekan der katholischen Kirche in Frankfurt am Main. Gerhard Feige, geboren 1951 in Halle, ist seit 2005 Bischof von Magdeburg. Nach dem Studium der Theologie in Erfurt wurde er 1978 in Magdeburg zum Priester geweiht. Auf die Promotion 1988 folgte ein einjähriger Studienaufenthalt in Rom. Von 1989 bis 1999 war er erst Dozent, dann Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Ostkirchenkunde in Erfurt. 1999 zum Bischof geweiht, wurde er zunächst Weihbischof in Magdeburg, 2004 auch Diözesanadministrator. Feige ist Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz und leitet die Arbeitsgruppe Kirchen des Ostens. Von 2014 bis Januar 2023 war er Mitglied im Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen. Der Herausgeber: Peter Frey, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, analysiert für "heute" und "heute journal" die Bundespolitik und moderiert "Berlin direkt". Peter Frey lebt mit Frau und Kind in Berlin. Marc Frings, geboren 1981 in Neuwied, ist seit 2020 Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Nach dem Studium der Politikwissenschaft in Lille und Marburg war er als Producer und Redaktionsassistent für das ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig. Ab 2010 übernahm er verschiedene Positionen in der Konrad-Adenauer-Stiftung, von 2015 bis 2019 als Leiter des Auslandsbüros in Ramallah. Dr. phil., Priester und Publizist, Wiesbaden; Veröffentlichungen zu Theologie, Spiritualität, Religionspädagogik. Felix Gmür, Dr. phil., lic. Theol., geb. 1966 in Luzern, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Theologie in Paris, Fribourg und München, arbeitet z.Zt. in Basel. Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller - in über 30 Sprachen. Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de). Thomas Hanstein, geb. 1971, Prof. Dr. theol, ist stellvertretender Schulleiter, wissenschaftlicher Leiter am Institut für Lehrerbildung der Bernd-Blindow-Schulgruppe und Studiendekan im Masterstudiengang Berufspädagogik. Zusätzlich begleitet er Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung als Business-, Team- und Lehrcoach. Dr. theol., Publizist; lebt in der Nähe von Heidelberg. Veröffentlichungen zu Fragen des Glaubens und der Kirchengeschichte. Christian Hennecke, geb. 1961, Dr. theol., Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bistum Hildesheim. Thomas Herkert, geb. 1961, bis 2017 Direktor der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Direktor des Caritasverbandes der Erzdiözese Freiburg Christian Hermes (geb. 1970) ist seit 2011 Pfarrer der Stuttgarter Domgemeinde St. Eberhard, Stadtdekan von Stuttgart und Vorsitzender des Caritasrates des Caritasverbandes für Stuttgart. Nach dem Studium der katholischen Theologie in Tübingen und Paris war er Persönlicher Referent der Bischöfe Walter Kasper und Gebhard Fürst. Promotion 2008. Stefan Jürgens, geb. 1968, war zunächst Kaplan und Jugendseelsorger, dann Geistlicher Rektor einer katholischen Akademie und Leiter eines Exerzitienhauses, später Pfarrer in Münster und im Münsterland. Sein Blog "Der Landpfarrer" erfuhr große Aufmerksamkeit, von 2004 bis 2008 war Jürgens Sprecher beim "Wort zum Sonntag" in der ARD. Sein Buch "Ausgeheuchelt" war ein Bestseller und sorgte für Furore. Matthäus Karrer, geboren 1968, ist Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Karrer hat in Tübingen und München studiert. 1995 erhielt er das Sakrament der Priesterweihe. 2017 wurde er zum Bischof geweiht. Er ist Mitgleid der Pastoralkomission der Deutschen Bischofskonferenz. 1966 in Ulm geboren. Seit 2010 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltkirche und Mission (IWM) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Dort wurde er im Mai 2017 mit einer Dissertation zur Frage des Verhältnisses zwischen einheimischen und zugewanderten Katholikinnen und Katholiken in Deutschland zum Doktor der Theologie promoviert. Tobias Keßler ist Berater der Migrationskommission (K14) der Deutschen Bischofskonferenz. Andreas Knapp, geb. 1958, lebt im Orden der Kleinen Brüder vom Evangelium in Leipzig. Er ist Autor zahlreicher Bände mit geistlichen Gedichten und gilt als einer der bekanntesten spirituellen Lyriker Deutschlands. geb. 1963, Dr. theol., Studium der kath. Theologie in Freiburg und Salamanca, 2001-2010 Pfarrer in der Katholischen Hochschulgemeinde Edith Stein in Freiburg, derzeit Leiter der Seelsorgeeinheit Freiburg-Nordwest. Der aus Vorarlberg stammende Bischof Erwin Kräutler, auch "Dom Erwin" oder "Amazonas-Bischof" genannt, war von 1981 bis 2015 Bischof der flächenmäßig größten brasilianischen Diözese Xingu. Er engagiert sich seit mehr als fünfzig Jahren für die Rechte Indigener und für Umweltschutz in Südamerika. geb. 1970, hat in Freiburg Theologie studiert. Nach Diplom und journalistischem Volontariat arbeitete er als Redakteur zunächst bei der Freiburger Bistumszeitung "Konradsblatt". Seit 2015 ist er bei "Christ in der Gegenwart", wo er 2021 die Chefredaktion übernahm. Er lebt mit seiner Familie in Freiburg und engagiert sich im ökumenischen Kirchenzentrum Maria Magdalena. Hubertus Lutterbach, Dr. theol., habil. theol., Dr. phil., wurde 1961 geboren und lehrt seit 2000 Christentums und Kulturgeschichte (Historische Theologie) an der Universität Duisburg-Essen im Fach Katholische Theologie. Zahlreiche Monographien, zuletzt "Urtümliche Religiosität in der Gegenwart", Freiburg 2022. Reinhard Marx wurde 1953 geboren und ist seit 2007 Erzbischof von München und Freising. Zuvor war er ab 1996 Weihbischof in Paderborn und ab 2001 Bischof von Trier. Im Herbst 2010 wurde er in das Kardinalskollegium aufgenommen und gehört zu den engeren Beratern von Papst Franziskus. Von 2014 bis 2020 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Superior des Ignatiushauses in Berlin, Redakteur der Kulturzeitschrift STIMMEN DER ZEIT, studierte klassische Philologie und Slawistik in Bonn, nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden Philosophie in München und Theologie in Frankfurt. Seit 1990 war er im Schuldienst tätig, zunächst 1990-1993 in Hamburg, 1994-2011 dann am Canisius-Kolleg in Berlin, dessen Rektor er seit 2000 war. Von 2011 bis 2020 war er Kollegdirektor am internationalen Jesuitenkolleg in Sankt Blasien. Priester, Geistlicher Leiter der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Rottenburg-Stuttgart und Pfarrvikar in Sindelfingen. Franz Meurer, geb. 1951, ist einer der bekanntesten Pfarrer in und um Köln. Mit dem "HöVi-Land", einer sozialen Einrichtung, erlangte er auch nationale Bekanntheit und erhielt zahlreiche Ehrungen. Meurer ist bekannt für sein Engagement, seine hohe Beliebtheit bei den Menschen und mutiges, authentisches Auftreten. Dr. theol., Pastoraler Mitarbeiter in Völklingen (Bistum Trier), zuvor Grundlagenreferent bei missio in Aachen und langjährige Tätigkeit in der weltkirchlichen Partnerschaftsarbeit der Bolivianischen Bischofskonferenz. Bernd Mönkebüscher, geb. 1966, Priesterweihe 1992, seit 2007 Pfarrer in Hamm, outete sich Anfang 2019, Mitinitiator von #mehrSegen, #Liebegewinnt und #OutInChurch, www.wegwort.de. geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach. Bekannt wurde er als Autor zahlreicher Bücher und Beiträge zu Themen der Spiritualität und Psychotherapie. Wunibald Müller ist verheiratet und hat zwei Kinder. geb. 1955 in Pfronten / Allgäu, Dr. theol., Prälat. Seit Januar 2022 im Ruhestand, jedoch noch als Seelsorger für Seelsorgende im Erzbistum Freiburg, als Supervisor und Coach (DGSv) und zertifizierter Mediator engagiert. Ursprünglich Ausbildung zum Bankkaufmann, Studium der Katholischen Theologie und Pädagogik, Priesterweihe 1983 in Augsburg. Tätig als Kaplan, Klinikseelsorger, Gemeindepfarrer, Subregens des Priesterseminars Augsburg und Leiter der Berufseinführung für Kapläne, Diözesancaritasdirektor der Diözese Augsburg. 2003 bis 2021 Präsident des Deutschen Caritasverbandes. Peter Neuner wurde 1941 geboren und war von 1985 bis 2006 Professor für Dogmatik an der Katholisch Theologischen Fakultät der Universität München. Ab dem Jahr 2000 kam der Bereich Ökumenische Theologie hinzu. Zahlreiche Veröffentlichungen, vor allem zu ekklesiologischen und ökumenischen Themen. Peter Otten, geboren 1969, hat in Bonn katholische Theologie studiert. Seit 1999 ist er Pastoralreferent im Erzbistum Köln. Unter anderem arbeitete er in Remscheid, Köln-Höhenberg/Vingst und als Diözesanleiter der KjG (Katholische junge Gemeinde). Seit 2015 ist Pastoralreferent in der katholischen Pfarrgemeinde St. Agnes in Köln. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt "Wir erzählen die Bibel" mit Christian Linker u.a. bei Herder. Seit einigen Jahren bloggt er mit Norbert Bauer unter www.theosalon.de. Mit Wibke Ladwig macht er den podcast "Agnes trifft." Dr. theol., ist Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Klaus Pfeffer, geb. 1963, ist Generalvikar des Bistums Essen. Nach einem Journalismus-Volontariat studierte er Theologie in Bochum und Innsbruck. 1992 wurde er zum Priester geweiht. Pfeffer war lange Jugendseelsorger in verschiedenen Funktionen und Diözesanbeauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Seit 2012 ist er Generalvikar und Moderator der Bischöflichen Kurie. Matthias Remenyi, geb. 1971, Dr. theol. Dipl. päd., Professor für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. nach Studium der Theologie in Freiburg und Tübingen Journalist, seit 1981 bei CHRIST IN DER GEGENWART, von 1995 bis 2021 Chefredakteur und seitdem Herausgeber. Johannes Röser ist Verfasser und Herausgeber zahlreicher Bücher. Elmar Salmann OSB, geb. 1948, Dr. theol., 1981-2012 Professor für Philosophie und Systematische Theologie an den Päpstlichen Universitäten Sant'Anselmo und Gregoriana in Rom. Zahlreiche Veröffentlichungen zu dogmatischen, funamentaltheologischen, sprirituellen und weisheitlichen Themen. Matthias Sellmann, geb. 1966, Dr. theol., zus. I. Staatsexamen in Sozialwissenschaften, Inhaber des Lehrstuhls für Pastoraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Gründer und Leiter des dortigen Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap). Vorher (1998-2008) stellv. Leiter der Katholisch-Sozialethischen Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz. Wolfgang Severin, Pfarrer und Moderator, Brüssel Christoph Simonsen, geb. 1956, Priester mit Ausbildung Beratende Seelsorge DGfP sowie Psychoanalytische Praxis und Theorie. Geistlicher Rektor im Zentralkomitee der deutschen Katholiken, lebt in Bonn und Aachen. Nach seiner Priesterweihe war er als Kaplan in der Eifel tätig und Religionslehrer am dortigen Clara-Fey-Gymnasium. Seine studentischen Wurzeln hatte er in Paderborn und Frankfurt/M, dort studierte er Religionspädagogik, Philosophie und Theologie. Dem studentischen Leben war er weiterhin 16 Jahre lang als Hochschulpfarrer an den Aachner Hochschulen verbunden. Thomas Sternberg, Dr. phil, Dr. theol., 1952 geboren, war von 2015 bis 2021 Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Von 1988 bis 2016 war er Direktor der Katholischen Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster, von 2005 bis 2017 für die CDU Mitglied des Landtags von NRW. Andreas Sturm, geb. 1974, studierte in Mainz und St. Paul, MN (USA) Theologie, absolvierte eine Ausbildung in Clinical Pastoral Education in New York und wurde 2002 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Landau/Pfalz und später Geistlicher Leiter der KjG sowie Referent für Ministranten im Bischöflichen Jugendamt in Speyer. 2010 wurde er zum BDKJ-Diözesanpräses gewählt und zum Leiter des Bischöflichen Jugendamtes ernannt. 2018 wurde Sturm Domkapitular und Generalvikar des Bistums Speyer. Bundesweit Aufmerksamkeit erlangte Sturm, als er sich 2021 gegen das Verbot des Vatikans stellte und ankündigte, auch zukünftig queere Paare zu segnen. Am 13.05.2022 gab Sturm seinen Rücktritt als Generalvikar und seinen Austritt aus der römisch-katholischen Kirche bekannt. Sturm will zukünftig in der alt-katholischen Kirche als Priester tätig sein. Stephan Trescher, M.A. phil., Dipl.-Theol., wurde 2014 am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie in Freiburg i.Br. promoviert und ist derzeit als Referent für Exerzitien und Spiritualität im Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta und als Lehrbeauftragter an der dortigen Universität tätig. OSB, geb. 1962, Mönch im Kloster Einsiedeln, er wirkte dort als Novizenmeister und Gymnasiallehrer. Von 2001-2013 war er der 58. Abt des Klosters und Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Seit August 2020 ist er Propst der zum Kloster gehörenden Propstei St. Gerold in Vorarlberg in Österreich. Heiner Wilmer, geboren 1961, ist seit 2018 Bischof von Hildesheim. Der promovierte Theologe wurde 1987 zum Priester geweiht, von 1993 bis 2007 war er Lehrer, Schulseelsorger, Schulleiter, davon einige Zeit in der Bronx in New York. Ab 2007 war er Provinzial der Herz-Jesu-Priester (Dehonianer) in Deutschland, von 2015 bis 2018 Ordensgeneral der Dehonianer mit Sitz in Rom. Dr., theol., ist Jesuit und Professor für Exegese. promovierte in Südafrika über die Zusammenarbeit mit Laien. Ursprünglich Priester der Diözese Hildesheim wurde er von Bischof Homeyer für die Mission freigestellt. Nach Jahren der Pfarreiarbeit in der Diözese Aliwal wurde er erst ans Lumko-Institut und dann ans Priesterseminar in Pretoria berufen. Seit 2008 ist er Bischof dieser Diözese. Schwester Katharina Ganz OSF, geboren 1970, studierte in Würzburg katholische Theologie und Sozialwesen. 1995 trat sie ins Kloster Oberzell ein. 2013 wurde sie zur Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen gewählt und 2015 in Graz mit einer pastoraltheologischen Arbeit über die Gründerin der Kongregation, Antonia Werr (1813-1868), promoviert. Ganz ist Beraterin der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz und im Forum "Frauen in Diensten und Ämtern" beim Synodalen Weg. Jüngste Veröffentlichung: Frauen stören. Und ohne sie hat Kirche keine Zukunft, Würzburg 2021. Julia Knop, geboren 1977, ist seit 2017 Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Sie ist Mitglied im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken und der Vollversammlung des Synodalen Wegs und des Synodalforums "Macht und Gewaltenteilung". Claudia Lücking-Michel wurde 1962 geboren, war von 2005 bis 2021 Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und ist Geschäftsführerin des Vereins Agiamondo. Von 1991 bis 1997 war die promovierte katholische Theologin Referentin, von 2004 bis 2013 Generalsekretärin des Cusanuswerks, dazwischen Abteilungsleiterin bei Misereor. Von 2013 bis 2017 war sie Mitglied der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Sie ist Vorsitzende des Synodalforums I "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche".