Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2.0, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd, Veranstaltung: Diversität, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen in Führungspositionen sind unterrepräsentiert, Migranten_innen halten auf dem Arbeitsmarkt eine schlechte Positionierung. Sind Frauen mit einem Migrationshintergrund folglich durch die beiden Eigenschaften Geschlecht und Migrationshintergrund im Sinne des Intersektionalitätsansatzes daran gehindert, eine Karriere zu verwirklichen und, sind deswegen in sehr geringem Maße in Führungspositionen zu finden? Diese Arbeit beschäftigt sich mit genau jener Zielgruppe und versucht, berufliche Herausforderungen, Erfolgsfaktoren sowie Empfehlungen herauszufinden. Der erste Teil der Arbeit gibt einen Überblick über die aktuelle Situation von Frauen und Migranten_innen anhand von Sekundärliteratur und vorliegender Studien. Der zweite Teil beinhaltet eine empirische Untersuchung mittels qualitativer Expertinneninterviews mit Migrantinnen in Führungspositionen. Daraufhin werden die Ergebnisse der Interviews mit den vorliegenden Befunden in Verbindung gebracht. Eine relevante Vergleichsstudie ist dabei "Migrantinnen in Führungspositionen: Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze" von Franken (2014). Zum Abschluss werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der Karrierechancen von Migrantinnen gegeben. Die vorliegende Arbeit verbindet die Thematiken der Geschlechter- und Migrationsforschung in Bezug zu dem Arbeitsmarkt.