Täglich muss jeder von uns verhandeln. Dabei macht es einen Unterschied, ob Männer oder Frauen dies tun. So neigen Frauen dazu, sich mit schlechteren Ergebnissen zufrieden zu geben als Männer. Nach der Forschung lässt sich das mit dem gesellschaftlichen Rollenbild erklären. Wenn Frauen in Konflikten "tough" auftreten, fürchten sie, ihrem Rollenbild nicht zu entsprechen und negative Gegenreaktionen - zum Beispiel in Form von Sympathieverlust - hervorzurufen (so genannter Backlash-Effekt). Welchen Ausweg gibt es? Dieser Frage geht die genderspezifische Verhandlungsforschung nach. Die Forschungsergebnisse werden in dem vorliegenden essential so vorgestellt, dass sie von jeder Leserin in einer Verhandlungssituation genutzt werden können.
- Zur Omnipräsenz von Verhandlungen
- Das Dilemma von Frauen in Verhandlungen
- Weibliche Verhandlungsstrategien - praktische Handlungsempfehlungen
Die Zielgruppen
Jede Frau, die ihren Erfolg in Verhandlungssituationen verbessern möchte
Die Autorin
Dr. Julia Sophia Habbe ist spezialisiert auf Konfliktlösung, Prozessführung sowie interne Untersuchungen. Sie ist Partnerin einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main und Lehrbeauftragte der Johann Wolfgang Goethe-Universität im Bereich genderspezifische Verhandlungsführung.
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