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Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.63MB
Produktbeschreibung
Der Kindsmord, der schon immer als schweres Verbrechen galt, wurde erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts systematisch verfolgt und streng bestraft. Hier setzt Richard van Dülmen an: Er zeigt die vielfältigen Gründe für diese Entwicklung, schildert Strafverfahren und -rituale, beschreibt Milieu und Motive der Kindsmörderinnen und zeichnet so ein scharf konturiertes Bild der Lebenswirklichkeit in der frühneuzeitlichen Gesellschaft. Ein wichtiger Beitrag für die Zivilisations- und Frauengeschichte. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Autorenporträt
Richard van Dülmen (1937-2004) war Professor für die Geschichte der frühen Neuzeit an der Universität Saarbrücken. Besonders hervorgetreten ist er durch seine Arbeiten zur Alltags- und Kulturgeschichte.