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Magisterarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: sehr gut, Universität Trier (Fachbereich III - Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Frauenbilder zwischen häuslicher Tugend und weltlichem Laster" sind einige exemplarisch ausgewählte Toilettenszenen aus dem Oeuvre des niederländischen Malers Gerard Ter Borch. Die Darstellungen, die im folgenden bearbeitet werden sollen, sind mit den in Sturla J. Gudlaugssons Monographie "Gerard Ter Borch" von 1959 (Bd.I) aufgeführten Bildern identisch. Zusätzlich werden bei…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: sehr gut, Universität Trier (Fachbereich III - Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit mit dem Titel "Frauenbilder zwischen häuslicher Tugend und weltlichem Laster" sind einige exemplarisch ausgewählte Toilettenszenen aus dem Oeuvre des niederländischen Malers Gerard Ter Borch. Die Darstellungen, die im folgenden bearbeitet werden sollen, sind mit den in Sturla J. Gudlaugssons Monographie "Gerard Ter Borch" von 1959 (Bd.I) aufgeführten Bildern identisch. Zusätzlich werden bei der Erörterung von einzelnen Gemälden vergleichbare Bildmotive anderer Künstler herangezogen. Die Bilder sollen nach historischen, gesellschaftlichen und ikonographischen Gesichtspunkten diskutiert werden. Auf der Suche nach Literatur, war festzustellen, daß das Toilettenszenenmotiv - obwohl es in der Genremalerei des 17. Jahrhunderts in vielfältiger Weise vorzufinden ist - in der kunsthistorischen Forschung bislang nur wenig Beachtung gefunden hat. Auch fehlt es an einer kunsthistorischikonographischen Gesamtdarstellung des Themas, die zur Klärung desselben beitragen könnte. Die vorliegende Arbeit knüpft dennoch generell an die bereits erfolgten (dürftigen) Auseinandersetzungen mit dem Motiv und den sich daraus ergebenden (spärlichen) Befunden an und orientiert sich grundsätzlich an den verschiedenen in den Publikationen immer wieder angesprochenen Anhaltspunkten. Die Sinnbezüge des Toilettenszenenmotivs, die sich häufig nicht allein aus dem direkten kompositorischen oder thematischen Zusammenhang der jeweiligen Darstellung ergeben, sind oftmals nur in der Eigenschaft allgemeiner kunsthistorischer Betrachtungen angedeutet oder etwas detaillierter bei Interpretationen von einzelnen Darstellungen aufgezeigt worden. Die wichtigste Aufgabe in dieser Arbeit besteht also folglich in der jeweils richtigen Auswahl der Kriterien. Die vielfältigen Gesichtspunkte, unter denen das Motiv betrachtet werden kann, lassen, wie aus der überblickhaften Zusammenstellung der jeweils eingehendsten Publikationen ersichtlich wird, prinzipiell verschiedene, aber immer wiederkehrende Hauptaspekte erkennen: [...]

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