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Frauenerwerbstätigkeit in Spanien - Was kommt nach den
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Erwerbssituation von spanischen Frauen aus einer international vergleichenden Perspektive. Ausgangspunkt der Analyse ist ein weiterhin niedriges Frauenerwerbsniveau in Spanien, welches den Architekten eines "new welfare state" zufolge eines der grössten Hemmnisse auf dem Weg zu einem neuen demographischen, sozialen und ökonomischen Gleichgewicht moderner Wohlfahrtstaaten…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Erwerbssituation von spanischen Frauen aus einer international vergleichenden Perspektive. Ausgangspunkt der Analyse ist ein weiterhin niedriges Frauenerwerbsniveau in Spanien, welches den Architekten eines "new welfare state" zufolge eines der grössten Hemmnisse auf dem Weg zu einem neuen demographischen, sozialen und ökonomischen Gleichgewicht moderner Wohlfahrtstaaten darstellt. Den Argumenten des Konzeptes eines "adult-worker"-Modells folgend werden dementsprechend die besonderen Herausforderungen des spanischen Wohlfahrsstaates dargestellt, zu denen auch das zunehmende Verschwinden der sog. "supermujeres" aus dem gesellschaftlichen Bild zu rechnen ist. Aus dem internationalen Vergleich ergibt sich alsdann die Schlussfolgerung, dass insbesondere Spanien auf eine erhöhte Beteilung von Frauen am Arbeitsmarkt angewiesen ist. Der Hauptteil der Arbeit setzt sich deshalb mit den institutionellen Rahmenbedingungen und kulturellen Pfadabhängigkeiten der Frauenerwerbstätigkeit in Spanien auseinander, wobei ebenso humankapitalistische als auch soziodemographische Faktoren ins Explanans miteinbezogen werden. Der Analyse der einzelnen Faktoren folgt deren Verflechtung und Verdichtung zu einem Erklärungsansatz, der neben mangelhafter Vereinbarkeitsmöglichkeiten von Familie und Beruf auch auf die traditionelle Geschlechterkultur, den Einfluss des Alters und des Bildungsniveaus sowie auf die geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes verweist.