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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Skandinavistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frauenfiguren Nora in Ibsens "Et dukkehjem" und "Fröken Julie" in dem gleichnamigen Drama von Strindberg leben beide in einer von Männern dominierten Welt. Nora scheint eine Puppe zu sein, die nach dem Willen ihres Mannes tanzt, während Fröken Julie zunächst unabhängig zu sein scheint. Eine gleichzeitige Betrachtung der beiden Dramen wirft Fragen zum sozialhistorischen Kontext auf. Hatten die Frauen zur damaligen Zeit die Möglichkeit,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Skandinavistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frauenfiguren Nora in Ibsens "Et dukkehjem" und "Fröken Julie" in dem gleichnamigen Drama von Strindberg leben beide in einer von Männern dominierten Welt. Nora scheint eine Puppe zu sein, die nach dem Willen ihres Mannes tanzt, während Fröken Julie zunächst unabhängig zu sein scheint. Eine gleichzeitige Betrachtung der beiden Dramen wirft Fragen zum sozialhistorischen Kontext auf. Hatten die Frauen zur damaligen Zeit die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und im Hinblick auf ihre familiäre Situation (Ehepartner) sowie unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Normen und Erwartungen eine eigene Unabhängigkeit zu erlangen? Oder führte jeglicher Versuch, Freiheitsrechte zu fordern, zum Ausschluss aus der Normgesellschaft? Ziel dieser Hausarbeit ist es, die komplexen Figuren Nora und Fröken Julie zu charakterisieren sowie ihr Verhältnis zu den männlichen Hauptpersonen ( Jean und Torvald Helmer) darzustellen. Außerdem soll das jeweilige Ende der beiden Protagonistinnen untersucht werden. Die Nebenfiguren sollen nicht betrachtet werden, da dies den Rahmen der Hausarbeit sprengen würde. Die Arbeit skizziert zunächst die Charaktereigenschaften von Fröken Julie und Nora und geht dann auf ihre Beziehung zu Männern ein. Abschließend sollen die beiden Figuren unter dem Aspekt "Selbstbefreiung oder Selbstaufgabe" betrachtet werden. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den gesellschaftlichen Stand gelegt.