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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (Kasper - Change Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher waren 15 Länder zur Europäischen Union zusammengeschlossen, nämlich Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Italien, Großbritannien, Irland, Dänemark, Griechenland, Spanien, Portugal, Schweden, Finnland und Österreich. Doch Europa "wächst immer weiter zusammen". In der nächsten - der fünften - Erweiterungsrunde werden Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (Kasper - Change Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher waren 15 Länder zur Europäischen Union zusammengeschlossen, nämlich Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Italien, Großbritannien, Irland, Dänemark, Griechenland, Spanien, Portugal, Schweden, Finnland und Österreich. Doch Europa "wächst immer weiter zusammen". In der nächsten - der fünften - Erweiterungsrunde werden Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern mit 1. Mai 2004 der EU beitreten. Die entsprechenden Beitrittsverträge wurden im April des heurigen Jahres in Athen ratifiziert. Für den Beitritt Rumäniens und Bulgariens ist derzeit das Jahr 2007 als Zieldatum festgesetzt. Auch Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind - unter Voraussetzung der Erfüllung entsprechender Kriterien - für die kommenden Jahre geplant. Doch welche Auswirkungen hat diese Erweiterungsbewegung auf die frauenpolitischen Maßnahmen in der Europäischen Union, und zwar in einer EU der 25? Und wie sieht die aktuelle frauenpolitische Situation in den zehn Kandidatenländern aus? "Die Mehrzahl der Menschen in der Europäischen Union sind Frauen (191,6 Mio.). Diese quantitative Tatsache ist aber nach wie vor ohne umfassende qualitative Folgen. Die Situation der Frauen ist in Europa noch lange nicht zufriedenstellend. Sogar in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gibt es nach wie vor viele Bereiche und Themen, die Frauen betreffen, die noch weit von einer Problemlösung entfernt sind. Umso mehr gilt es, im bevorstehenden Erweiterungsprozess der Union besonderes Augenmerk auf die Position der Frauen zu richten." (Prets / Berger1 2002, S. 5) Auch Mercedes Echerer, Grüne EU-Parlamentarierin, sieht die derzeitige Situation kritisch, denn obwohl Frauen in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Bevölkerungsmehrheit stellen, bleibe Europapolitik weiterhin Männersache. Im Europaparlament und in der EU-Kommission kämen derzeit auf eine Frau drei Männer. (vgl. Echerer 1999, o. S.) [...]

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