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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme Mittel- und Osteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenbewegungen haben weltweit tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bewirkt, und Proteste spielten dabei eine Schlüsselrolle. In Polen führte die erste Protestwelle der "Black Protests" im Oktober 2016 zu massiven Mobilisierungen gegen ein totales Abtreibungsverbot, das von der katholischen Kirche unterstützt wurde. Die Proteste setzten sich bis 2018 fort und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Universität Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Systeme Mittel- und Osteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenbewegungen haben weltweit tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bewirkt, und Proteste spielten dabei eine Schlüsselrolle. In Polen führte die erste Protestwelle der "Black Protests" im Oktober 2016 zu massiven Mobilisierungen gegen ein totales Abtreibungsverbot, das von der katholischen Kirche unterstützt wurde. Die Proteste setzten sich bis 2018 fort und beeinflussten die Ablehnung des Gesetzesentwurfs im Parlament. 2020 führte ein Urteil des Verfassungsgerichts zu einer weiteren Welle massiver Proteste, trotz der Covid-19-Einschränkungen. Diese Analyse beleuchtet die Gründe für den Erfolg der polnischen Frauenproteste im Vergleich zu anderen Bewegungen in Mittel- und Osteuropa. Dabei werden historische, kulturelle und politische Faktoren untersucht, ebenso wie die Rolle der Zivilgesellschaft und der politischen Partizipation. Verschiedene theoretische Ansätze, darunter die "Political Opportunity Structures" und der "new social movement"-Ansatz, bieten Erklärungsansätze für die einzigartige Mobilisierungskraft der polnischen Frauenbewegung.