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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Völkerkunde und Afrikanistik), Veranstaltung: Proseminar: Felsbildkunst und mobile Kleinkunst vom Paläolithikum bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: In der mobilen Kunst des Paläolithikums gab es neben Gegenständen für den täglichen Gebrauch drei Gruppen, die offensichtlich keinem materiellen Zweck dienten: Die Statuetten, die Knochenplättchen und die gravierten oder bemalten Platten aus Stein. Die genauen Praktiken, denen die Statuetten dienten, bleiben…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Völkerkunde und Afrikanistik), Veranstaltung: Proseminar: Felsbildkunst und mobile Kleinkunst vom Paläolithikum bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: In der mobilen Kunst des Paläolithikums gab es neben Gegenständen für den täglichen Gebrauch drei Gruppen, die offensichtlich keinem materiellen Zweck dienten: Die Statuetten, die Knochenplättchen und die gravierten oder bemalten Platten aus Stein. Die genauen Praktiken, denen die Statuetten dienten, bleiben fast gänzlich unbekannt. Aber gerade diesen altmenschlichen Ausdrucksformen des geistigen Lebens kommt eine besondere Aussagefähigkeit zu. Denn auf solch früher Stufe der menschlichen Entwicklung konnte die Kunst noch nicht jene eigentümliche, entartete Abschließung erlitten haben, durch die sie auf den Kreis weniger Verstehenden beschränkt wurde. Urgeschichtliche Kunst ist vielmehr ungeschminkte Selbstdarstellung der Geistigkeit, unmittelbarer Ausdruck der Weltanschauung und des herrschenden Lebensgefühls.