Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeographie), Veranstaltung: Wirtschaftsgeographie 3, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit seiner Gründung sich die Zahl der Mitglieder von GATT bzw. WTO stetig erhöht. Gleichzeitig partizipieren fast alle Mitgliedsstaaten der WTO an regiona-len Bündnissen. Diese Tendenzen scheinen sich auf den ersten Blick zu wider-sprechen. Während das GATT den freien, liberalisierten Welthandel zum Ziel hat, werden bei regionalen Integrationsabkommen Handelsschranken nur ge-genüber den Partnerländern abgebaut, gegenüber Drittstaaten jedoch aufrecht-erhalten. Diese Arbeit versucht zu klären, wie diese beiden Entwicklungen miteinander vereinbar sind. Hierzu wird zunächst die Theorie des Freihandels kurz darge-stellt, anschließend die Grundsätze und die Entwicklung von GATT und WTO aufgezeigt. Im Anschluss daran wird auf die unterschiedlichen Ausprägungsfor-men der regionalen Integrationsabkommen eingegangen und die Folgen des Regionalismus für die außen vor bleibenden Drittstaaten dargelegt. Im achten Kapitel wird gezeigt, wie die regionale Integration die Entwicklung des Welthan-dels in den letzten Jahrzehnten beeinflusst hat, bevor ein kurzes Fazit die Arbeit abschließt.
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