Florian Schütte folgt einem Ansatz naturwissenschaftlicher Grundbildung, der einem Verständnis von Natur und Selbstbildung im Grundschulalter entspricht. Der Autor zeigt, dass es im Rahmen von Lernprozessen von Bedeutung ist, auch implizite, in die Handlungspraxis eingelassene Wissensbestände zu berücksichtigen. In seiner qualitativen Studie werden Grundschulkinder während des freien Explorierens mit Materialien zum Thema Stromkreis und Energiegewinnung gefilmt. Vielfältige Suchräume können mit der dokumentarischen Videoanalyse rekonstruiert werden, innerhalb derer diese Kinder nach Ursachen für das Nichtfunktionieren von Stromkreisen suchen. Die empirischen Ergebnisse setzen neue Impulse für das naturwissenschaftlich-technische Lernen.
.Naturbildung im Sachunterricht
.Experimentieren im Rahmen naturwissenschaftlich-technischen Lernens
.Vorstellungen von Kindern zu Phänomenen
.Potenzial der dokumentarischen Methode
.Suchraumansatz auf Basis der Fallanalyse Hans
.Ausdifferenzierung der rekonstruierten Suchräume
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende aus den Bereichen Erziehungswissenschaften, Grundschulpädagogik, Sachunterricht und Kindheitspädagogik
.Grundschullehrerinnen und -lehrer im Sachunterricht, Kindheitspädagoginnen und
-pädagogen
Der Autor
Dr. Florian Schütte studierte Grundschulpädagogik, Geschichte und Erziehungswissenschaften. Er ist als pädagogischer Mitarbeiter bei einem freien Bildungsträger in Berlin für die Profilschärfung im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Grundbildung zuständig.
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