Berühmte und weniger berühmte Dichter und Denker der alten Griechen und Römer geben Zeugnis ab von zeitüberdauernden Wahrheiten und Richtwerten als Kraft für das gegenwärtige Leben, als geistiges Umfeld der Daseinsorientierung, als gewogene Distanz zu den Dingen und Verhältnissen, in die man sich nicht ständig hineinziehen lassen darf. Diese Wege der Entwicklungen zur Selbst- und Welterkenntnis machen durch das antike Wissen deutlich, wie das immer bedrohte Leben zu führen ist und wie die Welt ohne Voreingenommenheiten betrachtet werden kann. Schmerzliche aber auch heitere Umwege zu sich selbst kannten die Alten ebenso wie die Heutigen. Das geistige Vermächtnis der kostbaren Lebensweisheiten des antiken Menschen, der besten Philosophen, Tragiker und Dichter zur Lage der "Sterblichen" und zur Unberechenbarkeit der Welt geben Erweise von der conditio humana, von der Macht der Liebe und des Todes und über die Suche nach dem Glück inmitten aller Härten und Fährnisse des Lebens. Solche Weisheit und Erkenntnis ist also kein Bücherwissen, sondern die Lebenserfahrung einer stets bedrohten und schließlich untergegangenen Welt.
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