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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, zunächst die amerikanische Vorstellung von Freiheit zu verstehen und nachzuvollziehen, wie diese in der US-amerikanischen Identität verankert liegt. Anschließend soll nach einer Schilderung der für das Thema relevanten politischen Situation, die Ära der „Befreiung“ untersucht werden hinsichtlich der US-Außenpolitik und welche Rolle der Begriff „Freiheit“ dabei spielte. Im letzten Teil wird die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, zunächst die amerikanische Vorstellung von Freiheit zu verstehen und nachzuvollziehen, wie diese in der US-amerikanischen Identität verankert liegt. Anschließend soll nach einer Schilderung der für das Thema relevanten politischen Situation, die Ära der „Befreiung“ untersucht werden hinsichtlich der US-Außenpolitik und welche Rolle der Begriff „Freiheit“ dabei spielte. Im letzten Teil wird die „Strategy of Freedom“ des US-Außenministeriums untersucht und dargelegt, welche außenpolitischen Instrumente den USA dazu in Korea zur Verfügung standen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gestaltete sich die neue Weltordnung als Wettkampf zweier konkurrierender politischer Systeme. Die Siegermächte USA und die Sowjetunion begannen, ihre eigenen Interessengebiete auf die bis dahin unter faschistischer Herrschaft stehenden Länder zu erweitern und die bisherige politische Realität aus Militarismus, Imperialismus und Rassismus unter dem Banner der Demokratie auf amerikanischer und Kommunismus auf russischer Seite zu verändern. Dabei erschufen die beiden Großmächte ein globales bipolares Mächtegleichgewicht. Der dabei entstehende Wettkampf der beiden Systeme ließ die Siegermächte ihre eigene militärische, ideologische und wirtschaftliche Struktur auf ein globales Netz von bisher nicht vorhandener Größe ausbreiten und auch die eigene Bevölkerung konnte durch den Diskurs einer immanenten Bedrohung durch das andere System weitgehend kontrolliert werden. Wichtig war es dabei stets die eigene Ideologie als überlegen darzustellen. Zentraler Aspekt der Ideologie der als „Land of the Free“ besungenen USA, vor deren Küste seit 1886 die „Freiheitsstatue“ Einreisende begrüßt, ist dabei Freiheit. Freiheit wurde so zu einem bedeutenden rhetorischen Instrument für die Legitimation und Begründung der eigenen Außenpolitik und die USA schworen die Freiheit global zu verteidigen und in die Welt zu tragen.