Als Theorie des Guten fordert der Perfektionismus eine gelingende menschliche Entwicklung; als politische Philosophie stellt er Institutionen die Aufgabe, die Entfaltung der Individuen zu ermöglichen. Eine solche Politik steht heute allerdings unter liberalem Generalverdacht. Christoph Henning stellt die Debatten um den Perfektionismus erstmals umfassend dar und zeigt im Rückgriff auf radikale Denker von Jean-Jacques Rousseau bis Thomas Hurka, dass der Perfektionismus als zentraler Bestandteil des Projektes von Freiheit und Gleichheit zu begreifen ist.
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