Politisch steht unsere Welt am Scheideweg: Die eine Hälfte der Menschheit lebt aktuell in Demokratien, die andere in Autokratien oder failed states. Der Systemkonflikt wird nicht mehr zwischen links und rechts ausgetragen, sondern zwischen offenen und autokratischen Gesellschaften. Dieser »Kampf der Systeme« wird auch unseren Umgang mit den ökologischen Krisen bestimmen. Zwischen Klimanotständen, gescheiterten Klimakanzlern, demokratisch gewählten Klimaleugnern und Chinas ambitionierten Umweltschutzversprechen fragen sich nicht wenige: Wer kann Nachhaltigkeit eigentlich besser? Brauchen wir am Ende eine Art »Ökodiktatur«, um handlungsfähig zu sein? Stefan Brunnhuber kennt sich im Zwist zwischen den Forderungen nach Freiheit, demokratischen Prozessen und den Notwendigkeiten einer ökologischen Kehrtwende aus. Er stellt unsere Demokratie Autokratien gegenüber und zieht ein weitsichtiges Fazit, wie wir auf dieser Welt zusammenleben und überleben können.
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»[Das Buch] macht dem Leser einmal mehr bewusst, dass die Gesellschaftsform, in der wir leben, ein hohes Gut ist, und fordert gleichzeitig auf, weiterhin in aller Konsequenz daran zu arbeiten, diese Offenheit und Freiheit zu bewahren.« Mark Jungbluth, alliteratus »[H]öchst lesenswert - ein wichtiger Beitrag zu einer Debatte über Nachhaltigkeit ebenso wie über gesellschaftliche Ordnung [...]« Dr. phil Rupert Graf Strachwitz, Vorstand der Maecenata Stiftung, Maecenata »[A]bsolut lesenswert« umwelt mitwelt zukunft, Wolfgang Schürger