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Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seit dem 11. September ist nichts mehr, wie es einmal war..." Dieser Ausspruch - inzwischen schon fast ein Topas - ist in den letzten Wochen jederzeit präsent. Er wurde bemüht, um zu zeigen, welche Eruptionen der terroristische Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon weltweit ausgelöst hat. Die Existenz ganzer Staaten scheint auf dem Spiel zu…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seit dem 11. September ist nichts mehr, wie es einmal war..." Dieser Ausspruch - inzwischen schon fast ein Topas - ist in den letzten Wochen jederzeit präsent. Er wurde bemüht, um zu zeigen, welche Eruptionen der terroristische Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon weltweit ausgelöst hat. Die Existenz ganzer Staaten scheint auf dem Spiel zu stehen, aber auch das Leben eines jeden Menschen weltweit ist von den Auswirkungen des 11. Septembers betroffen. Das Spektrum reicht vom Verlust Angehöriger und Freunde in unmittelbarem Gefolge des Anschlags, dem Verlust menschlichen Lebens in Afghanistan bis hin zur Diskussion um Sicherheitspakete, der Angst vor weiteren negativen Auswirkungen des Anschlags und offen zutage tretendem Rassismus gegenüber "verdächtigen" Ethnien und Religionsangehörigen. Ein Verbindungsglied all dieser Bereiche ist unzweifelhaft der Aspekt Freiheit. In elementarster Form wurden natürlich die Opfer des Anschlags ihrer Freiheit beraubt, nämlich der Freiheit, zu leben. Doch auch die Gefährdung bürgerlicher und zivilisatorischer Freiheitsrechte ist zentrales Moment der Entwicklung seit dem 11. September. Bei der folgenden Ausführung handelt es sich primär um eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Die Auswirkungen von Angst und Furcht auf die Freiheit bedingt durch die Anschläge des 11. September". Dabei wurde meinerseits versucht, auf dem momentan - medial1 - omnipräsenten Begriff der Angst aufbauend, eine Analyse zu führen, welche Formen, Ausprägungen und Auswirkungen von Angst und Furcht es nach den Anschlägen des 11. September gibt. Zu diesem Zwecke habe ich definiert: Was ist Angst, was ist Furcht? Es folgte ein Blick auf die Fragestellung, inwiefern Angst und Furcht mit Freiheit korreliert sind. Anschließend habe ich mich Beispielen für Angst und Furcht zugewandt, die in den vergangenen Wochen Teilen der Medien zu entnehmen waren. Anhand einiger Schlussbemerkungen habe ich mich der Frage genähert, welche Möglichkeiten es gibt, mit der momentanen Angst umzugehen und ob und inwiefern sich die Angst in westlichen Gesellschaften überhaupt mit der Angst der "Anderen" (vor allem der Afghanen) vergleichen lässt.