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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand des Freiheitsbegriffes die Zwänge der modernen Gesellschaften beschrieben werden. Da der Begriff der Freiheit ein weitläufiges Themenspektrum umfasst, beschränkt sie sich auf die Theorien von Erich Fromm, Amartya Sen und Ulrich Thielemann. In ihren Überlegungen beschäftigen sich die Autorin mit verschiedenen Anknüpfungspunkten zum Freiheitsbegriff, hierbei liegen die Wirkungsweisen menschlichen Handelns im Vordergrund.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand des Freiheitsbegriffes die Zwänge der modernen Gesellschaften beschrieben werden. Da der Begriff der Freiheit ein weitläufiges Themenspektrum umfasst, beschränkt sie sich auf die Theorien von Erich Fromm, Amartya Sen und Ulrich Thielemann. In ihren Überlegungen beschäftigen sich die Autorin mit verschiedenen Anknüpfungspunkten zum Freiheitsbegriff, hierbei liegen die Wirkungsweisen menschlichen Handelns im Vordergrund. Insbesondere soll die Freiheit in der modernen Gesellschaft, im Hinblick auf die wirtschaftlichen Bedingungen und den sich daraus ergebenden Sachzwang beleuchtet werden. Dazu beschreibt die Autorin zu Beginn die Charakteristiken einer modernen Gesellschaft, um ein grundlegendes Verständnis zu schaffen, auf welchen Gesellschaftstyp sich die folgenden Überlegungen beziehen. Nach einer allgemeinen Betrachtung des Freiheitsbegriffs soll die Freiheit in der modernen Gesellschaft behandelt werden, und zwar wie jene Freiheit unter den Bedingungen wirtschaftlicher und politischer Einflüsse zu betrachten ist. Aus diesen Einflüssen ergeben sich Konsequenzen, die sowohl die äußere wie auch die innere Freiheit beeinträchtigen. Welche Positionen die Politik, unter den Bedingungen der freien Marktwirtschaft einnimmt, wird anschließend thematisiert. Im anschließenden Teil der Arbeit beschäftigt sich die Autorin zunächst mit dem Begriff Sachzwang, um nachfolgend die Instanzlosigkeit der Marktwirtschaft zu verdeutlichen. Aus dieser Instanzlosigkeit resultiert eine veränderte Wahrnehmung, welche den Sachzwang als natürliche Gegebenheit erscheinen lässt, doch in Wahrheit stehen Personen beziehungsweise Personenkreise hinter den Sachzwängen, welche es zu identifizieren gilt. Aus all den Verknüpfungen ergibt sich dann die allgemeine Frage nach der Lebensqualität in der Zwangslage und nach den wahrhaftigen Bedürfnissen der Menschen. Die Problemlösungen als Ausblick sollen vor allem den Bogen zur Freiheit zurückspannen, denn nachdem der Begriff der Freiheit zu Beginn viele Fragen aufwirft, scheint abschließend die Freiheit auch diese Fragen beantworten zu wollen.