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Der ITS bewahrt in seinem von der UNESCO als Weltdokumentenerbe anerkannten Archiv Millionen Unterlagen zu Überlebenden von Holocaust, Zwangsarbeit und NS-Verfolgung. Die Forschungs- und Bildungsabteilung des International Tracing Service (ITS) entwickelt seit 2009 Projekte zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Displaced Persons (DPs) - jenen Menschen, die als Überlebende der NS-Verfolgung und des Holocaust von den Alliierten befreit wurden. Im ITS-Archiv befinden sich sehr unterschiedliche Dokumente zu den DPs: Registrierungen,…mehr

Produktbeschreibung
Der ITS bewahrt in seinem von der UNESCO als Weltdokumentenerbe anerkannten Archiv Millionen Unterlagen zu Überlebenden von Holocaust, Zwangsarbeit und NS-Verfolgung. Die Forschungs- und Bildungsabteilung des International Tracing Service (ITS) entwickelt seit 2009 Projekte zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den Displaced Persons (DPs) - jenen Menschen, die als Überlebende der NS-Verfolgung und des Holocaust von den Alliierten befreit wurden. Im ITS-Archiv befinden sich sehr unterschiedliche Dokumente zu den DPs: Registrierungen, Auswanderungsgesuche und umfassende Darstellungen ihrer Verfolgungsgeschichte bis hin zu Passagierlisten, die von ihrem Neuanfang in den USA, Israel, Australien oder Südamerika zeugen. Das vorliegende Jahrbuch begleitet zugleich die Wanderausstellung des ITS zu den Displaced Persons.
Autorenporträt
René Bienert, studierte Soziologie, Kulturgeschichte und Volkskunde an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Seit Anfang 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bereichs Forschung und Bildung im ITS Bad Arolsen. Forschungsschwerpunkte: Displaced Persons, Verfolgung »Asozialer" im Nationalsozialismus. Rebecca Boehling ist seit Januar 2013 Direktorin des ITS. Sie ist derzeit beurlaubt von der University of Maryland, wo sie seit 1989 Professorin für Neuere deutsche Geschichte, Jüdische Studien und Geschlechterstudien ist. Mitautorin von Life and Loss in the Shadow of the Holocaust (Cambridge University Press, 2011). Susanne Urban, geb. 1968, leitet seit 2009 den Bereich »Forschung und Bildung" im ITS. Sie arbeitete vorher u. a. in Yad Vashem in Jerusalem und im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main.