"Worin besteht die entwurfliche Tat der Landschaftsarchitekten?" Dieser nur scheinbar einfachen Frage gehen die Autoren von Freiräume(n) nach. Mit welchen Mitteln wird Freiraum gestaltet? Welche Rolle spielen naturgegebene Bedingungen? Nach welchen Prinzipien entstehen im Freiraum Orte und Räume, werden Wege geführt und Grenzen gesetzt, harte und weiche Materialien verwendet? Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus Praxis und Lehre macht diese als Lehrbuch eingesetzte Einführung die zentralen Bestandteile des Entwerfens und der gedanklichen Wege im Entwurfsprozess sichtbar. "Ein Buch weniger zum Lesen als zum Machen. Es spielt mit Gestalten, stellt sich vor, wie man sich in diesen Gestalten fühlt, und sieht zu, wie die Gestalten eine andere Erfahrung von Landschaft schaffen. Vegetation kann das Relief einer Erhebung verklaren, verunklaren, verwischen oder verbergen. Die Autoren zeigen das in Skizzen, die den Text begleiten ... Ein Beispiel dafür, wie sie ihre Leser zum Selberdenken führen, ist dieses Zitat: ,Das Paradox der Güte einer Gestaltlösung: Mehr Einheitlichkeit erfordert mehr Reichhaltigkeit.' Was zum Nachdenken. Oder zum Lesen: Freiräume(n)(Martin Woestenburg, in 'scape, 2006)
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