6,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

11 humorvolle und satirische Kurzgeschichten erzählen vom Familienleben aus der Sicht des minderjährigen Heinz. Da muss Heinz seinen Vater verleugnen, will sich von den verlegenen Eltern das Wort „Nutte“ erklären lassen, erlebt einen handfesten Ehestreit der Nachbarn, macht erste Bekanntschaft mit dem Alkohol, belauscht den Deutschlehrer, der dem Vater Nachhilfe in Deutsch anbietet, und und und. Das Buch erlebte in der DDR zahlreiche Auflagen und wurde 1965 unter dem Titel „Aus dem Tagebuch eines Minderjährigen“ in sieben Teilen für das Fernsehen der DDR verfilmt (Regie: Klaus Gendries).

Produktbeschreibung
11 humorvolle und satirische Kurzgeschichten erzählen vom Familienleben aus der Sicht des minderjährigen Heinz. Da muss Heinz seinen Vater verleugnen, will sich von den verlegenen Eltern das Wort „Nutte“ erklären lassen, erlebt einen handfesten Ehestreit der Nachbarn, macht erste Bekanntschaft mit dem Alkohol, belauscht den Deutschlehrer, der dem Vater Nachhilfe in Deutsch anbietet, und und und. Das Buch erlebte in der DDR zahlreiche Auflagen und wurde 1965 unter dem Titel „Aus dem Tagebuch eines Minderjährigen“ in sieben Teilen für das Fernsehen der DDR verfilmt (Regie: Klaus Gendries).
Autorenporträt
Am 13. Juli 1924 in Reichenau in Sachsen geboren. Kurt David absolvierte nach dem Besuch der Handelsschule eine kaufmännische Ausbildung. Von 1942 bis 1945 nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Von 1945 bis 1946 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Den Plan einer Ausbildung zum Musiker musste er wegen einer Kriegsverwundung aufgeben. David gehörte vier Jahre der Volkspolizei der DDR an und war anschließend zwei Jahre lang Kreissekretär beim Kulturbund der DDR. Seit 1954 lebte er als freier Schriftsteller zuerst in Oberseifersdorf/Zittau, danach bis zu seinem Tod in Oybin. In den 1960er Jahren unternahm er mehrfach Reisen in die Mongolei und durch Polen. 1970 erhielt er den Alex-Wedding-Preis, 1973 den Nationalpreis, 1980 den Vaterländischen Verdienstorden und 1984 den Lion-Feuchtwanger-Preis. Er starb am 2. Februar 1994 in Görlitz. Davids frühe Werke haben die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit unter dem Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Es folgten Bände mit Reiseberichten. Den größten Teil in Davids Werk bilden die Kinder- und Jugendbücher, von denen vor allem der humoristische Band „Freitags wird gebadet“ in der DDR ein großer Publikumserfolg, auch in der Fassung als Fernsehserie, war. Eine weitere Facette in Davids Schaffen bilden historische Romane, die Themen aus der Geschichte der Mongolen behandeln. Außerdem schrieb David Biografien über die Komponisten Beethoven und Schubert.