Sandra A. Habeck untersucht das Berufsfeld Freiwilligenmanagement empirisch und zeigt, dass es sich dabei um ein erwachsenenpädagogisches Feld handelt. Die Studie ermöglicht differenzierte Einsichten in Aufgaben, Problemlagen und Herausforderungen des Freiwilligenmanagements aus unterschiedlichen Akteursperspektiven (Vorgesetzte, Freiwillige, Freiwilligenmanager). Sie beleuchtet organisationale Hintergründe und identifiziert drei Ausprägungen der Ehrenamtsarbeit sowie des Freiwilligenmanagements (Führung ehrenamtlichen Personals, persönliche Beziehungsarbeit, pädagogisch gesteuertes Mithandeln). Die Studie ist im Kontext erwachsenenpädagogischer Professions- und Organisationsforschung verortet. Aus den Befunden lassen sich eine Vielzahl an theoretischen, forschungsbezogenen und handlungspraktischen Reflexionshinweisen und Orientierungsmöglichkeiten ableiten.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Sandra A. Habeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.
Der Inhalt
- Freiwilligenmanagement als Antwort auf den Wandel des ehrenamtlichen Engagements
- Erwachsenenpädagogische Professionsforschung
- Pädagogische Organisationsforschung
- Typen der Ehrenamtsarbeit und des Freiwilligenmanagements
- Empirische Befunde auf Vorgesetzten-, Freiwilligen- und Managementebene
Die Zielgruppen
- ForscherInnen, Dozierende und Studierende der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
- PraktikerInnen im Freiwilligenmanagement und in der (ehrenamtlichen-) Personal- und Organisationsentwicklung
Die Autorin
Sandra A. Habeck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Philipps-Universität Marburg.
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"... empfiehlt sich, um einen differenzierten Ein- und Überblick in das bzw. zum Freiwilligenmanagement zu bekommen. Dabei stellt die Autorin empirische Befunde zu einem bisher wenig erforschten Berufsfeld vor. ... Ihre Studie stellt somit sowohl für WissenschaftlerInnen als auch für PraktikerInnen eine Orientierung für die Thematik dar ..." (Anja Lehmann, in: Soziologische Revue, Jg. 39, Heft 3, 2016)