Vertrau oder stirb Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden? Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich? Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen ...
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Ursula Poznanski schreibt preisgekrönte Jugendromane und Thriller, die zuverlässig auf den Bestsellerlisten landen; genauso wie die Psychothriller, die Arno Strobel erzählt. Nun haben sich die zwei Meister der abgründigen Spannung zusammengetan und legen ihren ersten gemeinsamen Thriller vor: "Fremd". Ein Buch, das sich vom Psychothriller zum Politthriller entwickelt und uns gleich zu Anfang mit einem unserer größten Albträume konfrontiert: dem Verlust unseres Ichs, dem Vergessen der Menschen, die wir lieben. Der Unsicherheit, ob man selbst jetzt verrückt geworden ist oder einen Verrücktenvor sich hat ...
Er behauptet, er sei Joannas Verlobter. Doch Joanna kennt den Fremden nicht...
Es ist Abend, Joanna föhnt sich im Bad die Haare, als es klingelt. Sie hat keine Lust zu öffnen, vermutlich sowieso nur die Zeugen Jehovas ... doch dann scheint plötzlich jemand im Haus zu sein. Sie hört etwas von unten. Ein Einbrecher? Joanna wagt sich die Treppe hinunter ...
"Genau in dem Moment, in dem ich beginne, mir lächerlich vorzukommen, tritt ein Schatten aus dem Dunkel der Küche.
Der Schrei, der aus mir herauswill, erstirbt auf halbem Weg, als wäre plötzlich keine Luft mehr in meinem Körper. Alles in mir erstarrt."
Ein breitschultriger Mann steht vor Joanna. "Verschwinden Sie, oder ich hole die Polizei!", schreit sie. Doch der Eindringling bleibt stehen und ist für einen Dieb seltsam förmlich gekleidet - mit Sakko und Hemd. Und es scheint so, als würde er Joanna kennen, fragt besorgt nach, was denn los sei und ob er einen Arzt holen solle. Der Mann heißt Erik und behauptet, er sei Joannas Verlobter, würde hier mit ihr wohnen. Doch Joanna glaubt ihm kein Wort, sie kennt den Fremden nicht. Vielleicht hat er sie gestalkt und weiß deshalb so viel über sie.
Alles könnte möglich sein. Doch was ist hier wirklich los?
"'Erik ... Wenn du wirklich glaubst, was du mir erzählt hast ...' Sie stockt, als sei sie nicht sicher, ob sie eswagen kann zu sagen, was sie sagen möchte. Schließlich gibt sie sich einen Ruck. ‚Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass du dich irren könntest?'
Ich verstehe nicht, was sie meint. ‚Mich irren?' Sie nickt zaghaft. ‚Ja. Du behauptest, mit mir stimme etwas nicht. Ich hätte dich vergessen.'
‚Was du ja wohl auch hast.'
‚Sagst du. Aber vielleicht bildest du dir ja auch nur ein, mich zu kennen und bei mir zu wohnen?'
‚Was? Du denkst ...' Ich glaube, ich verstehe, was gerade passiert. Natürlich sucht ihr Verstand krampfhaft nach einer Erklärung, die bestätigt, dass mit ihr alles in Ordnung ist. Würde es mir nicht ebenso gehen? Und doch ..."
Alles könnte möglich sein. Vielleicht ist eine Hirnerkrankung der Grund für Joannas Gedächtnisverlust. Vielleicht ist Erik ihr Verlobter und verzweifelt gerade, dass die Frau, die er liebt, Angst vor ihm hat.
Vielleicht aber ist Erik gefährlich und will die Frau, die aus der drittreichsten Familie Australiens kommt, in den Wahnsinn treiben. Oder er ist selbst verrückt und hat sich Joanne als Fantasieverlobte auserkoren.
Ein teuflisches Spiel, ein Auf und Ab der Gefühle ...
Es ist ein teuflisches Spiel, das Poznanski und Strobel hier mit uns Lesern spielen. Wir taumeln gleich den Protagonisten. Wo gerade noch ganz klar schien, dass Joanna ihren Verlobten vergessen hat, wendet sich mit einer neuen Info die Lage. Denn wie kann es sein, dass nichts von Erik im angeblich gemeinsamen Haus zu finden ist? Kleidung, Waschsachen - alles weg oder nie dagewesen? Und mit diesem Auf und Ab der Gefühle geht es weiter. Es ist zum Wahnsinnigwerden für Erik und Joanna - und wer könnte das nicht nachfühlen? Und natürlich die drängende Frage: Was ist hier wirklich los? Wer von beiden läuft nicht mehr rund und was steckt dahinter?
Und der Horrortrip geht weiter: Joanna und Erik werden gejagt, jemand will sie tot sehen
Doch der Horrortrip von Joanna und Erik ist noch lange nicht zu Ende. Denn plötzlich schweben beide in Lebensgefahr. Jemand will sie tot sehen und hatte damit bisher keinen Erfolg. Doch wer das sein könnte und warum, das wissen sie nicht. Wie sich schützen vor einem unbekannten Feind? Welche Chancen haben sie? Eines wird ihnen schnell klar: Allein sind sie verloren. Wenn Joanna und Erik das hier überleben wollen, müssen sie zusammenhalten. Was sie nicht wissen: Ihr Feind ist mächtig, skrupellos und wer ihm in die Quere kommt, wird eliminiert. Koste es, was es wolle. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt ...
Er behauptet, er sei Joannas Verlobter. Doch Joanna kennt den Fremden nicht...
Es ist Abend, Joanna föhnt sich im Bad die Haare, als es klingelt. Sie hat keine Lust zu öffnen, vermutlich sowieso nur die Zeugen Jehovas ... doch dann scheint plötzlich jemand im Haus zu sein. Sie hört etwas von unten. Ein Einbrecher? Joanna wagt sich die Treppe hinunter ...
"Genau in dem Moment, in dem ich beginne, mir lächerlich vorzukommen, tritt ein Schatten aus dem Dunkel der Küche.
Der Schrei, der aus mir herauswill, erstirbt auf halbem Weg, als wäre plötzlich keine Luft mehr in meinem Körper. Alles in mir erstarrt."
Ein breitschultriger Mann steht vor Joanna. "Verschwinden Sie, oder ich hole die Polizei!", schreit sie. Doch der Eindringling bleibt stehen und ist für einen Dieb seltsam förmlich gekleidet - mit Sakko und Hemd. Und es scheint so, als würde er Joanna kennen, fragt besorgt nach, was denn los sei und ob er einen Arzt holen solle. Der Mann heißt Erik und behauptet, er sei Joannas Verlobter, würde hier mit ihr wohnen. Doch Joanna glaubt ihm kein Wort, sie kennt den Fremden nicht. Vielleicht hat er sie gestalkt und weiß deshalb so viel über sie.
Alles könnte möglich sein. Doch was ist hier wirklich los?
"'Erik ... Wenn du wirklich glaubst, was du mir erzählt hast ...' Sie stockt, als sei sie nicht sicher, ob sie eswagen kann zu sagen, was sie sagen möchte. Schließlich gibt sie sich einen Ruck. ‚Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass du dich irren könntest?'
Ich verstehe nicht, was sie meint. ‚Mich irren?' Sie nickt zaghaft. ‚Ja. Du behauptest, mit mir stimme etwas nicht. Ich hätte dich vergessen.'
‚Was du ja wohl auch hast.'
‚Sagst du. Aber vielleicht bildest du dir ja auch nur ein, mich zu kennen und bei mir zu wohnen?'
‚Was? Du denkst ...' Ich glaube, ich verstehe, was gerade passiert. Natürlich sucht ihr Verstand krampfhaft nach einer Erklärung, die bestätigt, dass mit ihr alles in Ordnung ist. Würde es mir nicht ebenso gehen? Und doch ..."
Alles könnte möglich sein. Vielleicht ist eine Hirnerkrankung der Grund für Joannas Gedächtnisverlust. Vielleicht ist Erik ihr Verlobter und verzweifelt gerade, dass die Frau, die er liebt, Angst vor ihm hat.
Vielleicht aber ist Erik gefährlich und will die Frau, die aus der drittreichsten Familie Australiens kommt, in den Wahnsinn treiben. Oder er ist selbst verrückt und hat sich Joanne als Fantasieverlobte auserkoren.
Ein teuflisches Spiel, ein Auf und Ab der Gefühle ...
Es ist ein teuflisches Spiel, das Poznanski und Strobel hier mit uns Lesern spielen. Wir taumeln gleich den Protagonisten. Wo gerade noch ganz klar schien, dass Joanna ihren Verlobten vergessen hat, wendet sich mit einer neuen Info die Lage. Denn wie kann es sein, dass nichts von Erik im angeblich gemeinsamen Haus zu finden ist? Kleidung, Waschsachen - alles weg oder nie dagewesen? Und mit diesem Auf und Ab der Gefühle geht es weiter. Es ist zum Wahnsinnigwerden für Erik und Joanna - und wer könnte das nicht nachfühlen? Und natürlich die drängende Frage: Was ist hier wirklich los? Wer von beiden läuft nicht mehr rund und was steckt dahinter?
Und der Horrortrip geht weiter: Joanna und Erik werden gejagt, jemand will sie tot sehen
Doch der Horrortrip von Joanna und Erik ist noch lange nicht zu Ende. Denn plötzlich schweben beide in Lebensgefahr. Jemand will sie tot sehen und hatte damit bisher keinen Erfolg. Doch wer das sein könnte und warum, das wissen sie nicht. Wie sich schützen vor einem unbekannten Feind? Welche Chancen haben sie? Eines wird ihnen schnell klar: Allein sind sie verloren. Wenn Joanna und Erik das hier überleben wollen, müssen sie zusammenhalten. Was sie nicht wissen: Ihr Feind ist mächtig, skrupellos und wer ihm in die Quere kommt, wird eliminiert. Koste es, was es wolle. Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt ...