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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Leipzig (Global and European Studies Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Deine Arbeit und Fleiß werden entlohnt, sagt der Deutsche. Die Französin erwidert stolz: Merci, non... Bin zur Arbeit gezwungen, sehen Sie das nicht? Und alle Auszeichnungen beleidigen mich bloß. Will gar keinen Lohn sehen, dafür, dass ich herstelle für meine Brüder den Tod. Henryka Karmel (aus dem Polnischen übersetzt von Ewa Krauß) (Karay 2001, S. 90) Einführend erfolgen allgemeine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Leipzig (Global and European Studies Institute), Sprache: Deutsch, Abstract: Deine Arbeit und Fleiß werden entlohnt, sagt der Deutsche. Die Französin erwidert stolz: Merci, non... Bin zur Arbeit gezwungen, sehen Sie das nicht? Und alle Auszeichnungen beleidigen mich bloß. Will gar keinen Lohn sehen, dafür, dass ich herstelle für meine Brüder den Tod. Henryka Karmel (aus dem Polnischen übersetzt von Ewa Krauß) (Karay 2001, S. 90) Einführend erfolgen allgemeine Erläuterungen zum Thema Fremd- und Zwangsarbeit in Deutschland während der NS-Zeit. Dabei wird speziell auf die Gründe für die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften sowie auf die Phasen ihrer Rekrutierung eingegangen. Hauptgegenstand dieser Arbeit ist dann die Betrachtung von Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig. Als erstes wird an dieser Stelle die Bedeutung Leipzigs im nationalsozialistischen Konzept erläutert. Anschließend soll sowohl auf die bereits erwähnte Hasag als auch auf weitere große Rüstungsbetriebe im Raum Leipzig eingegangen werden. Ein Einblick in die Erinnerungskultur der letzten Jahre wird zum Abschluss dieser Arbeit gegeben. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie erinnert sich die Stadt Leipzig bzw. der Leipziger Bürger an die Fremd- und Zwangsarbeiter von damals. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Erinnerungskultur an die damals begangenen Verbrechen? Und wenn ja, wie sieht diese aus?