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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Traditionelle japanische Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor und nach der Abschottung Japans gab es viele Einflüsse von außen, die die japanische Kultur entscheidend mitprägten. So war es auch vor dem politischen Einschluss des Inselreiches, dass vornehmlich aus den benachbarten Ländern China und Korea eine Welle an Traditionen und Künsten nach Japan herüber schwappte und dort auf fruchtbaren Boden traf. Doch übernahmen die…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Traditionelle japanische Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor und nach der Abschottung Japans gab es viele Einflüsse von außen, die die japanische Kultur entscheidend mitprägten. So war es auch vor dem politischen Einschluss des Inselreiches, dass vornehmlich aus den benachbarten Ländern China und Korea eine Welle an Traditionen und Künsten nach Japan herüber schwappte und dort auf fruchtbaren Boden traf. Doch übernahmen die Japaner diese Kulturen nicht einfach, sondern sie modifizierten sie und passten sie an ihre eigenen Bedürfnisse an. So geschah es auch mit Gagaku, der Musik des kaiserlichen Hofes. Die altjapanische Hofmusik, genannt Gagaku, ist eine der ältesten Musikformen, die heute noch gepflegt werden; sie umfasst sowohl reine instrumentale Ensemblemusik, aber auch Gesang und Tanz. Hierunter ist eine Musik zu verstehen, die seit ihren Anfängen zeremoniellen Zwecken dient und sich in Repertoire, Besetzung und Aufführungspraxis von den Formen volkstümlicher und späterhin bürgerlicher Musik unterscheidet. Von diesen weicht die Hofmusik vor allem dadurch ab, dass sie vom intensiven Kontakt zum asiatischen Festland geprägt wurde.