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Nach „Sommer in Maine“ das neue Buch von Bestsellerautorin J. Courtney Sullivan. „Kleine menschliche und große gesellschaftliche Momente – Ich liebe diesen Roman.“ Meg Wolitzer Elisabeth ist Journalistin, erfolgreich und im Leben angekommen. Ihre reiche, aber schräge Familie hat sie hinter sich gelassen. Nach zwanzig Jahren New York zieht sie mit ihrem Mann Andrew aufs Land. Ihr Sohn Gil ist gerade zur Welt gekommen, und Andrew jagt seinem Erfindertraum nach. Um sich ihrer Arbeit widmen zu können, engagiert Elisabeth eine Babysitterin. Sam studiert Kunst, kommt aus einfachen Verhältnissen, hat…mehr

Produktbeschreibung
Nach „Sommer in Maine“ das neue Buch von Bestsellerautorin J. Courtney Sullivan. „Kleine menschliche und große gesellschaftliche Momente – Ich liebe diesen Roman.“ Meg Wolitzer
Elisabeth ist Journalistin, erfolgreich und im Leben angekommen. Ihre reiche, aber schräge Familie hat sie hinter sich gelassen. Nach zwanzig Jahren New York zieht sie mit ihrem Mann Andrew aufs Land. Ihr Sohn Gil ist gerade zur Welt gekommen, und Andrew jagt seinem Erfindertraum nach. Um sich ihrer Arbeit widmen zu können, engagiert Elisabeth eine Babysitterin. Sam studiert Kunst, kommt aus einfachen Verhältnissen, hat sich eben erst in Clive verliebt und entdeckt gerade ihre klassenkämpferische Seite. Die beiden ungleichen Frauen werden, aus Mangel an Alternativen, Freundinnen. Aber kann das gutgehen? J. Courtney Sullivan erzählt diese ungewöhnliche Beziehungsgeschichte so einfühlsam, spannend und komisch, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Autorenporträt
J. Courtney Sullivan, Autorin und Journalistin, lebt in New York und schreibt u.a. für New York Times, Chicago Tribune, Elle und Men's Vogue. Ihr Roman Maine, der 2013 unter dem Titel Sommer in Maine bei Deuticke erschien, war in den TOP 10 der besten Bücher 2011 des Time Magazines. Außerdem bei Deuticke erschienen: die Romane Die Verlobungen (2014), All die Jahre (2018), Aller Anfang (2019) und Fremde Freundin (2021).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensentin Ursula März bekommt die geballte Ladung westlicher Durchschnittsprobleme für den Strandkorb mit dem neuen Roman von J. Courtney Sullivan. Das bedeutet aber für die Kritikerin nichts Schlechtes, im Gegenteil: Die Geschichte um das ambivalente Verhältnis einer arrivierten, in einer Villensiedlung nahe New York lebenden, unzufriedenen Endreißigerin, Mutter und Schriftstellerin und ihrem Kindermädchen, Studentin Anfang zwanzig mit Aufstiegswunsch, besticht laut März durch präzise psychologische und soziologische Beobachtungen und durch feine Ironie, gerade in der Schilderung der materiellen und habituellen Unterschiede der beiden Heldinnen. Für die "Great American Novel", die der Autorin offenbar vorschwebte, reicht es aufgrund der "betulichen Eingängigkeit" und der allzu schlichten Dramaturgie allerdings nicht, schließt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Kleine menschliche und große gesellschaftliche Momente verpackt in eine richtig gute Geschichte. Ich liebe diesen Roman.« Meg Wolitzer

"Anhand vieler kleiner Szenen und Zwischengeschichten zeigt J. Courtney Sullivan auf, wie sehr das Klassendenken den amerikanischen Alltag bestimmt, wie sich die polarisierenden sozialen Muster durch den drohenden Zerfall der Mittelschicht verfestigen und wie verhärtet die Fronten bereits sind." Irene Prugger, Wiener Zeitung, 14.08.21

"Sullivan erzählt streng chronologisch, abwechselnd aus der Innensicht der beiden Frauen, und wie die beiden die Lebensweise der jeweils anderen in Frage stellen, ist erfrischend und komisch. (...) Eine umfangreiche, unterhaltsame und zugleich aufrüttelnde Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Gesellschaft." Judith Hoffmann, Ö1, 20. Juli 2021

"Der 500 Seiten starke Roman zielt auf ein Gegenwartspanorama der amerikanischen Gesellschaft: wachsende Klassenunterschiede, defizitäre Sozialsysteme, Ermüdungserscheinungen. (...) Dabei gelingen Sullivan eine ganze Reihe von beispielhaften Nebengeschichten und -figuren, die den Erzählstoff bereichern." Ursula März, Deutschlandfunk, 16.07.21

"Ein erhellender Roman." Brigitte Mom, September 21