Hermeneutisches Verstehen unterscheidet sich darin grundsätzlich vom kognitiven Verhalten eines Realwissenschaftlers, dass es primär nicht darum geht, Gegenstände zu betrachten und Wissen über sie zu erwerben. Die typischen Interpretanda, Texte und Äußerungen, sind selbst schon von der Art von Wissen. Bei ihnen geht es primär darum, auf sie als Mitspieler zu reagieren, sie selbst als Antworten anzueignen und in Betrieb zu nehmen.
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"Das Buch argumentiert klug und formuliert eine plausible These zur
Möglichkeit von Erkenntnis.[...] Ohne dass das Buch den Anspruch erheben würde, wirkt
es ermutigend und für Philosophie und Geisteswissenschaften sinnstiftend." Wolfgang Hellmich in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 4/2020, 627-628
Möglichkeit von Erkenntnis.[...] Ohne dass das Buch den Anspruch erheben würde, wirkt
es ermutigend und für Philosophie und Geisteswissenschaften sinnstiftend." Wolfgang Hellmich in: Zeitschrift für philosophische Forschung, 4/2020, 627-628