Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen ist in einer globalisierten Welt aktueller denn je. Um so wichtiger ist es, auf interdisziplinärer Ebene einen Ansatz zu finden, die Dynamik, die der Begegnung mit dem Fremden innewohnt, konstruktiv zu nutzen. Dieser Ansatz wird im theoretischen Teil dieser Studie erarbeitet. Wie sieht es aber mit dem aktuellen Stand der Dinge aus, wie und in welcher Form thematisiert das Fernsehen in Europa fremde Kulturen? Am Beispiel der Länder Großbritannien, Frankreich und Deutschland untersucht die Autorin das bestehende Fernsehprogramm, wertet Zuschauerzahlen aus und führt Intensivinterviews mit Filmemachern und Programmverantwortlichen der drei Länder. Anhand der Ergebnisse zeigen sich neue kreative Möglichkeiten des Umgangs, die besonders im deutschen Fernsehen bislang viel zu wenig genutzt werden. Dennoch liegt es vor allem an den europäischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, das Thema des möglichen kulturellen Dialogs zu erkennen und ihre Monopolstellung in diesem Bereich zu nutzen.
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