Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit den Fremderfahrungen der ästhetischen Bildung und deren Bedeutsamkeit bei der künstlerischen (Aus-)Bildung. Fremd ist allein schon die Zusammenführung der Begriffe Ästhetik und Bildung. Diese Kopplung erzeugt große Spannungen und hat eine hohe Anziehung auf Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Von außen betrachtet erscheinen sich die beiden Bereiche eher fremd. Man könnte sagen, die einen machen Kunst und die anderen kümmern sich um die Kinder und deren Bildung. Doch mittlerweile werden die beiden Bereiche immer mehr miteinander verknüpft und sollen die (Aus-)Bildung an Schulen verbessern. Kinder sollen die Möglichkeit erhalten sich besser auf Neues einzustellen und sich trauen bisher noch unbekannte Wege zu gehen. Das Lernen mit Hilfe von Fremderfahrungen soll den Kindern ermöglichen sich besser in einer sich ständig im Wandel befindenden Welt zurechtzufinden. Was aber nun ist davon bisher beobachtet worden und nachweislich vorteilhaft für den Lernprozess von Kindern ganz speziell im Bereich der Bildenden Kunst? Die Arbeit wird dies anhand der Betrachtung aktueller wissenschaftlicher Texte zu beantworten suchen und dabei zunächst den Begriff der Bildung allgemein als auch im Zusammenhang mit Kunst betrachten. Anschließend wird noch der Begriff der Ästhetik allgemein als auch in der Grundschule betrachtet und auch geklärt, was Erfahrungen ausmacht, um sich dann genauer mit Fremderfahrungen in Kunst im Allgemeinen zu beschäftigen und dies dann noch anhand eigener gemachter Erfahrungen während eines Kunstprojektes zu unterstreichen. Zum Schluss werden die erlangten Ergebnisse nochmals in einem Fazit zusammengefasst.