Die Welt liegt in Scherben, so heißt es. Und sich mit einer Welt anzufreunden, die sich der Anfreundung entzieht, scheint paradox.
Christina Thürmer-Rohr kreist in ihren Essays zu Feminismus, Pluralität, Dialog, Außenseitertum, Vergänglichkeit und zum politischen Denken Hannah Arendts um den Widerstreit zwischen dem Heimatlichen und dem Unheimlichen - und um die Fiktionen vom »heilen« Geschlecht. Sie widerspricht dabei der Annahme, Fremdheit sei das Andere der Freundschaft, Freundschaft das Andere der Fremdheit. So entsteht eine Karte, auf der man sich hin- und herbewegen kann, denn die Nachbarschaft der einzelnen Texte eröffnet Türen zu Lesarten, die nicht in den gewohnten Spuren bleiben, und führt zu unerledigten Fragen, die keine Ruhe lassen.
Christina Thürmer-Rohr kreist in ihren Essays zu Feminismus, Pluralität, Dialog, Außenseitertum, Vergänglichkeit und zum politischen Denken Hannah Arendts um den Widerstreit zwischen dem Heimatlichen und dem Unheimlichen - und um die Fiktionen vom »heilen« Geschlecht. Sie widerspricht dabei der Annahme, Fremdheit sei das Andere der Freundschaft, Freundschaft das Andere der Fremdheit. So entsteht eine Karte, auf der man sich hin- und herbewegen kann, denn die Nachbarschaft der einzelnen Texte eröffnet Türen zu Lesarten, die nicht in den gewohnten Spuren bleiben, und führt zu unerledigten Fragen, die keine Ruhe lassen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
»Als Leser_innen begleiten wir Thürmer-Rohr auf eine Reise durch ihre akademischen wie persönlichen Interessenfelder und treten in einen Dialog mit ihr ein.« Pia Rojahn, Femina Politica, 1 (2020) »Das Buch ruft gegen Gedankenstillstand, zur Offenheit, für eine Wirklichkeit auf, die noch nicht vorgegeben ist.« Gislind Nabakowski, Springerin, 2 (2020) »Ganz große Empfehlung!« Bettina Zehetner, www.frauenberatenfrauen.at, 4 (2020) O-Ton: »Wir müssen lernen, uns mit dieser Welt immer wieder neu anzufreunden, wenn wir nicht zugrunde gehen wollen« - Christina Thürmer-Rohr im Interview bei der WOZ am 31.01.2020. http://bit.ly/ »Sowohl für Arendt, als auch für Thürmer-Rohr [ist] Freiheit das Ziel, an dem sich ihr politisches Denken ausrichtet. Eine Position, die in den politischen und theoretischen Grabenkämpfen der Gegenwart etwas in Vergessenheit geraten ist. Deshalb ist der Band von Thürmer-Rohr gerade heute so eminent wichtig.« Jan Kuhlbrodt, www.piqd.de/literatenfunk, 25.01.2020 »Allen, die an zeitgeschichtlichen Themen, an Demokratie, Politik, Gerechtigkeit und Dialog interessiert sind, ist dieses Buch zu empfehlen.« Gertrud Hardtmann, www.socialnet.de, 20.12.2019 Besprochen in: Psychologie heute, 12 (2019) https://insel-rodrigues.blogspot.com, 17.11.2021